Windstille verhindert Start am Sonntag

Yacht-Club Lister richtet Westfalenpreis aus


Kampf um die beste Position bei der Umrundung der Tonne: Wer hier gut rumkommt, hat die Nase schnell vorn. von privat
Kampf um die beste Position bei der Umrundung der Tonne: Wer hier gut rumkommt, hat die Nase schnell vorn. © privat

Am vergangenen Wochenende, 10. und 11. September, trafen sich die hochkarätigen Finn-Segler Nordrhein-Westfalens zum Kräftemessen. Sieger wurde Uli Breuer vom Yacht-Club Rursee, der in diesem Jahr als bester Deutscher bei der Finn Weltmeisterschaft am Gardasee den 12. Platz belegt hatte.


15 Segler trafen sich am Wochenende bei Sonnenschein, jedoch etwas wenig Wind zum Westfalenpreis der Finn. Dies war die letzte Regatta, die der Yacht-Club Lister in diesem Jahr ausrichtete. Vom gastgebenden Verein starteten drei Teilnehmer. Am Samstag, 10. September, konnte bei wenig Wind pünktlich um 13 Uhr gestartet werden.

Wettfahrtleiter Hans-Günter Besche war im Hinblick auf die schwache Windvorhersage für Sonntag bemüht, am Samstag möglichst drei Läufe zu starten. So wurde dreimal Schlag auf Schlag eine Wettfahrt angeschossen, um das Windfenster auszunutzen. Der Wettkampftag endete um 17.30 Uhr. Nachdem alle Boote an Land, alle Segler geduscht und umgezogen waren, gab es in der Club-Gastronomie des YCL als Regattaessen Hafenspieß zur Stärkung für den kommenden Tag.

Der Sonntag war windstill. Daher galt das Zwischenergebnis vom Samstag als Endergebnis. Uli Breuer (Yacht-Club Rursee) gewann knapp, denn punktgleich auf dem zweiten Platz lag Rainer Haacks vom Freien Sportverein Dortmund. Da er im direkten Vergleich mit dem Erstplatzierten schlechter abschnitt, blieb für ihn nur der Silberrang. Den dritten Platz sicherte sich Jochen Dauber vom Aachener Boots-Club. Die Segler vom YCL beendeten die Regatta auf den Plätzen sechs (Uwe Fernholz), zehn (Martin Cordes) und zwölf (Jochen Schulze). Ältester Teilnehmer war Horst Schlick mit 83 Jahren. (LP)
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