Westfalenpokal: Lina Schulte schießt FC Finnentrop in die zweite Runde

2:1-Sieg gegen den SV Hohenlimburg


 von Symbol Franziska Menn
© Symbol Franziska Menn

Finnentrop. Die Fußballerinnen des FC Finnentrop haben die 2. Runde des Westfalenpokals erreicht: Durch einen Doppelpack von Lina Schulte bezwang die Mannschaft von Trainer Efti Douros am Mittwochabend am Schulzentrum den SV Hohenlimburg mit 2:1 (2:0).


Es war ein spannendes Duell, das sich die beiden Landesliga-Rivalen lieferten, zumal sich die „Zehner“ aus Hagen als der erwartet schwere Brocken erwiesen. In der ersten Halbzeit hatte der FC Finnentrop allerdings leichte Vorteile – und schlug kurz vor dem Pausenpfiff gleich zweimal zu. In der 38. Minute verlängerte Denise Käsler zunächst einen Eckstoß von Jackie Gutwein per Kopf zu Lina Filter, die die Kugel aus kurzer Distanz einnetzte. Sieben Minuten später konnte Gäste-Keeperin Pia Holtmann einen fulminanten 20-Meter-Freistoß von Jackie Gutwein nur abklatschen. Lina Schulte war zur Stelle und staubte zum 2:0 ab.

Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste aus Hohenlimburg zunächst erfolglos auf den Anschlusstreffer. Stattdessen war die Douros-Elf dem dritten Treffer näher, doch ließen Lina Filter, Denise Käsler und Lina Schulte hochkarätige Möglichkeiten ungenutzt. Und schließlich kam bei den „Zehnern“ wieder Hoffnung auf, denn Alina Farchim erzielte in der 71. Minute den Anschlusstreffer.
Torfrau Anna-Lisa Tigges hält den Sieg fest
Jetzt wurde es noch einmal richtig spannend auf dem Kunstrasenplatz am Schulzentrum. Hohenlimburg witterte die Chance zum Ausgleich, machte mächtig Druck. Die Gäste erspielten sich auch mehrere gute Chancen, aber: In dieser Phase des Spiels konnte sich FC-Torhüterin Anna-Lisa Tigges mehrfach auszeichnen. Mit ihren Paraden hielt sie am Ende den Sieg fest.

Trainer Efti Douros: „Meine Mannschaft hat vieles richtig gut gemacht, besonders in der ersten Hälfte. Im letzten Drittel sind uns einige Fehler unterlaufen, die der Gegner sofort genutzt hat. Da müssen wir aufmerksamer sein, aber das Positive überwiegt.“
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