Vorgezogene Bescherung für 21 Prüflinge der Judo Abteilung

Judo


21 Kinder und Jugendliche nahmen an diversen Judo-Prüfungen teil. von privat
21 Kinder und Jugendliche nahmen an diversen Judo-Prüfungen teil. © privat

Attendorn. Eine vorgezogene Bescherung hat es für die Kinder und Jugendlichen der Judoabteilung des TV Attendorn gegeben. Insgesamt wollten 21 Prüflinge ihr Können zeigen und die nächste Gürtelstufe erreichen.


Wegen dieser hohen Anzahl an Teilnehmern wurde auf zwei Matten geprüft. Auf Matte eins hatte Florian Müller (1.Dan) die Aufsicht. Marvin Jost (1.Dan/JC Halver) und Jörg Götzen 5.Dan leiteten auf der zweiten Matte das Geschehen.

Nach eineinhalb Stunden Prüfungszeit kam dann für alle Kids die erlösenden Worte: „Ihr habt bestanden.“ Und so konnten die Prüfer allen die neunen Gürtel mit Urkunde überreichen.
Aufgaben werden souverän gemeistert
Zu ihrer allerersten Prüfung, zum weiß-gelben Gürtel (8.Kyu), waren Chantal Kaiser-Bentke, Julia Smirnov, Jason Huck und Anton Gutsev auf der Matte. Pierre Haus, Anna Sarne und Julius Griese dürfen jetzt den gelben Gürtel (7.Kyu) tragen.

Für den gelb-orangen Gürtel (6.Kyu) wurde den Prüflingen schon etwas mehr abverlangt: Yannis Hütte, Colin Kremer, Leonard Gutses und Eva Nippel meisterten die Aufgaben mit Bravour.

Den orangenen Gürtel (5.Kyu), der den Abschluss der Grundtechniken darstellt, tragen nun Leo Roll, Janna Götzen, Lorenz Tegethoff, Sarah Ledigen und Till Pompe.
Hohe Prüfung für drei Teilnehmer
Eine dementsprechende Steigerung verlangt das Prüfungsprogramm für den orange-grünen Gürtel (4.Kyu). Hier wird schon auf Wettkampfniveau geprüft. Dieser Herausforderung stellten sich Andreas Hundt und Jakob Hullerum.

Die höchste Gürtelstufe (grüner Gürtel/3.Kyu) an diesem Tag wurde von Roman Rudi, Felix Ohm und Miriam Nippel angestrebt. In dieser Prüfung mussten zum ersten Mal Teile der Nage-no-Kata (Form der Würfe), ein Auszug aus der Schwarzgurtprüfung, gezeigt werden.
Weihnachtspokalturnier steht noch im Kalender
Um in diesen besonderen Prüfungsfach bestehen zu können, wurden extra Trainingseinheiten durchgeführt. Dieser Aufwand wurde belohnt, denn alle drei zeigten eine hervorragende Prüfung und konnten zurecht stolz auf sich und ihren Trainingsfleiß sein.

Jetzt gilt es, dass Erlernte beim Jahresabschluss, dem Weihnachtspokalturnier, auf der Matte in die Tat umzusetzen.
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