TV Attendorn nimmt erfolgreich bei Triathlon in Hagen teil


Die Starter des TV Attendorn. 
Das Bild zeigt stehend von links: Ben Selter; Ernst Klein, Mario Kaufmann; Klaus Schneider; Ulrike Pagon; Martin Schmidt; Reiner Preuss; Wolfgang Rohe
Kniend von links: Stefan Wortmann; Sabine Selter; Lothar Fischer von privat
Die Starter des TV Attendorn. Das Bild zeigt stehend von links: Ben Selter; Ernst Klein, Mario Kaufmann; Klaus Schneider; Ulrike Pagon; Martin Schmidt; Reiner Preuss; Wolfgang Rohe Kniend von links: Stefan Wortmann; Sabine Selter; Lothar Fischer © privat

Hagen/ Attendorn. Der TV Attendorn sind am Sonntag, 27. Mai, beim Triathlon in Hagen an den Start gegangen. Aus Sicht der Hanseaten verlief der Tag durchaus erfolgreich.14 Sportler gingen am Hengsteybad auf Halbmarathon- und Marathondistanz an den Star. Der Bericht des Vereins:


„Es ist zweifellos Tradition, dass die Attendorner Triahtlonfamilie alljährlich am Hagener Hengsteysee an den Start geht. Neu aber ist der Umstand, dass sie bei insgesamt 14 Athleten aus ihren Reihen gleich mit 5 Medaillen wieder in die Hansestadt zurückkehrt.

Die Grundlage für diesen Klasseerfolg legten zunächst Max Zbocna und Lothar Fischer. 2:15:11 Stunden zeigte die Uhr am Ende für Erstgenannten und bescherte ihm neben seinem siebten Gesamtplatz auch gleich die Silbermedaille in der Altersklasse. Rund neun Minuten später und nach insgesamt 1000 Metern Schwimmen, 43 Kilometern auf dem Rad und einem 10.000 Meter Lauf sicherte sich auch Lothar Fischer den begehrten Podestplatz und durfte ebenfalls Silber in Empfang nehmen.
Aufbauwettkampf für Rohe
Nur knapp am Treppchen vorbei rutschte Wolfgang Rohe mit Rang vier in ebenfalls sehr guten 2:30:08 Stunden. Er konnte es verschmerzen, war das Rennen schließlich in erster Linie als Aufbauwettkampf für seinen Start beim Ironman im Juli in Frankfurt gedacht. Rund fünf Minuten später schob sich Stefan Wortmann in 2:35:05 Stunden unter die Top-Ten seiner Altersklasse, gefolgt von Ernst Klein (2:43:31 Stunden) der mit Platz sieben punkten konnte. 

Auch Reiner Preuss nutzte Hagen als Standortbestimmung auf seinem Weg zum legendären Ultratriathlon im bayerischen Roth in wenigen Wochen. Mit seinen 2:49:38 Stunden jedenfalls konnte der Quereinsteiger rundum zufrieden sein.  Ältester im Bund der Starter auf der Olympischen Distanz war aus TV-Sicht der ‚Chef‘ selber, der einmal mehr seine gute aktuelle Form unter Beweis stellte. 2:52:22 Stunden hieß es am Ende auf der Anzeigentafel für Andreas Ufer, der damit nur denkbar knapp an einer begehrten Top-Ten Platzierung vorbei rutschte.
Sieg in AK20
500 Meter Schwimmen, 23 Kilometer Radfahren und ein 5000 Meter Lauf lautete die Zielvorgabe für die Sprintdistanz. Schnellster im Bunde der Hansestädter war erwartungsgemäß Benjamin Selter, der erst unmittelbar zuvor von einer Sportexkursion aus Frankreich zurückgekommen war. Seine 1:09:26 Stunden bescherten ihm dennoch einen unangefochtenen Sieg in der AK20. Ebenfalls aufs Treppchen ging es für Klaus Schneider. Sein Dritter Rang in der AK45 ist umso höher zu bewerten, bedenkt man sein ganz spezielles Aufwärmprogramm an diesem Morgen:

Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Mario Kaufmann und Martin Schmidt war er bereits mit dem Fahrrad von Attendorn aus die über 70 Kilometer zum Hengsteybad geradelt. Auch beide Letztgenannten konnten eine restlos überzeugende Leistung bieten. Mario Kaufmann verpasste das Podest seiner AK in 1:19:38 Stunden nur um ganze 11 Sekunden, Martin Schmidt schob sich in der stark besetzten AK 55 in 1:25:43 Stunden ebenfalls unter die Top-ten.
Neuling auf Rang acht
Als schnellste im Attendorner Damenteam entpuppte sich Sabine Selter. Erstmals in der AK 50 unterwegs bescherte ihr die Zeit von 1:30:41 Stunden die Bronzemedaille. Ulrike Pagon (1:35:48 Stunden) konnte vor allem auf der Radstrecke überzeugen und ging als fünfte in der gleichen AK über die Finishline. Als ‚Neue‘ im Triteam holte sich schließlich Regine Lehberger in 1:33:19 Stunden Rang acht in der AK 35.
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