Triathleten des TV Attendorn zeigten starke Leistung in Kamen

Attendorn. Die Triathlon-Ligamannschaft des TV Attendorn beendete am Sonntag, 16 Juni, in Kamen-Kaiserau den Wettbewerb mit dem vierten Rang. Damit ist das junge Team, dass auf dem sechsten Rang in die Saison gegangen war, endgültig in der Spitzengruppe der Verbandsliga angekommen.

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Marvin Griese setzte mit Zeit von 1:56:35 Stunden über 1.000 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen bei den Hansestädtern die Bestmarken. Dabei stachen vor allem die abschließenden 37:11 Minuten auf der Laufstrecke nach einer Zeit von 1:02 Stunden über den Radsplit hervor.

Selter trotz Trainingsrückstand gut

„Marvin ist zur Zeit in einer Superform und sorgt maßgeblich für unseren guten Tabellenstand“, fasste Benjamin Selter zusammen. Auch er selbst wusste erneut zu überzeugen. Noch nicht ganz von einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung genesen, hatte er am Start noch gewaltig Respekt vor dem Finale auf der Laufstrecke. „Dass ich mit Trainingsrückstand noch eine Gesamtzeit von 2:06:20 Stunden hinlegen konnte, hat mich deshalb selbst ein bisschen überrascht“, berichtete er.

Lukas Scholl erneut bester Schwimmer

Als erneut schnellster Schwimmer im TV-Team präsentierte sich Lukas Scholl mit einer Zeit von 15:49 Minuten. Seine 2:08:41 Stunden machten dabei deutlich, dass sein gelungenes Debüt in Gladbeck zum Saisonauftakt keine Eintagsfliege war. „Beim Laufen am Ende bin ich ein bisschen eingegangen“, resümierte der Student abschließend und deutete damit an, dass in zwei Wochen in Altena noch mehr drin sein könnte.

Etwas mehr als eine Minute nach Scholl kam schließlich Jolla Hesener (2:09:43) ins Ziel. Ähnlich wie in Gladbeck schob er sich nach verhaltenem Schwimmen Position für Position nach vorn und lief die abschließenden 10 Kilometer noch unter 40 Minuten.

Viel Lob für Neuling Jolla Hesener

„Was Jolla in kurzer Zeit als Einsteiger im Triathlon leistet, ist absolute Klasse. Wenn jetzt die Schwimmtechnik noch verfeinert wird, ist der Junge gar nicht mehr zu stoppen“, ist sich das Team samt Trainer und Betreuer sicher.

Ebenfalls auf der olympischen Strecke waren mit Wolfgang Rohe und Rainer Preuss zwei weitere Attendorner im freien Feld unterwegs. Dabei schaffte es Wolfgang Rohe bis ganz oben aufs Treppchen der AK 55 (2:19:59). Besonders durch seine Radzeit (1:09:23) ließ er das gesamte H55-Feld hinter sich und sicherte sich den Tagessieg.

Weitere vordere Platzierungen

Platz 7 hieß es am Ende für Reiner Preuss. Nach ausgeglichenen Leistungen auf allen drei Teilstrecken zeigte die Uhr am Ende eine Gesamtzeit von 2:28:58 Stunden für den AK 50-Athleten und letztjährigen Langdistanz-Finisher.

Laufspezialistin Petra Stumpf, die erst seit diesem Jahr der Triathlonsszene angehört, stellte erneut unter Beweis, dass sie auch im Wasser und auf dem Rad gut zu Hause ist und sicherte sich über die 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen in guten 1:26:23 Stunden die Bronzemedaille in der AK 55.

Schon kurz zuvor hatte bereits Andreas Löbbert die mitgereisten Hansestädtern zufriedenstellen können. Seine 1:20:23 Stunden, die mit einer Schwimmzeit kurz über der 9-Minuten-Marke eingeleitet wurden, katapultierten ihn bis auf Rang 2 in der AK 35.