"TRI-TIME" beim Westfalen-Triathlon erfolgreich

Attendorner gingen im Dortmunder Redenbaumpark an den Start


Die Attendorner Triathlon-Abteilung „TRI-TIME“ erzielte in Dortmund gute Ergebnisse.
Die Attendorner Triathlon-Abteilung „TRI-TIME“ erzielte in Dortmund gute Ergebnisse.

Zahlreich vertreten waren die Farben der Attendorner Triathlon-Abteilung „TRI-TIME“ bei der 15. Auflage des Westfalentriathlons in Dortmund. Auch das Wetter spielte mit, so dass beste Bedingungen im Fredenbaumpark vorzufinden waren.


Um 11.15 Uhr erklang das Startsignal für die Sprintdistanz. 750 Meter im Dortmunder Hafenkanal waren für die fünf Starter aus den Reihen des TV zu absolvieren. Youngster Lara Kamp zeigte als erste ihre Qualitäten und konnte bereits nach 13:48 Minuten aus dem Wasser steigen. Auch Ulrike Pagon hatte einen guten Tag erwischt und folgte knapp zwei Minuten später. Ehemann Duschan folgte eine weitere Minute später gemeinsam mit Lothar und Yvonne Fischer.
Aufholjagd
Auf dem Rad drehte vor allem Lothar Fischer wieder richtig auf und begann seine Aufholjagd. Mit einer tollen Radleistung konnte er die 20-Kilometer-Strecke bereits nach 34 Minuten wieder verlassen. Lara Kamp hielt ihren Vorsprung vor den eigenen weiblich Kolleginnen und wechselte vor Yvonne Fischer auf die Laufstrecke über fünf Kilometer. Bis auf Duschan Pagon konnten am Ende alle mit guten Ergebnissen aufwarten und hervorragende dritte Ränge in ihren Altersklassen mit in die Hansestadt nehmen. Lothar Fischer beendete seine Strecke 1:10:08 Stunde, Lara Kamp beendete ihr Rennen in 1:17:21 Stunde und blieb damit unter den Top-Ten der Frauen. Yvonne Fischer benötigte 1:19:57 Stunde, gefolgt von Ulrike Pagon in einer Gesamtzeit von 1:25:13 Stunde. Den Abschluss bildete Duschan Pagon in 1:33:44 Stunde.
Olympische Distanz
Noch während die Sprintdistanz absolviert wurde, starteten auch die restlichen Attendorner auf der doppelt so langen Olympischen Distanz. 1500 Meter schwimmen waren für Max Zbocna bereits nach 24 Minuten erledigt. Damit befand sich der Attendorner gleich nach der ersten Disziplin in der Spitzengruppe. Es folgten sechs Minuten später Christoph Klein, Ernst Klein, Mario Kaufmann und Klaus Schneider und mit Verzögerung schließlich Uli Gabriel.
Gemeinsam ins Ziel
Auf der Radstrecke pushten sich Christoph und Ernst Klein gegenseitig und kamen zusammen nach dem gut aufgelegtem Max Zbocna zum Laufen. Dieser hatte als Sechster bis dahin schon die ersten zwei Kilometer hinter sich. Es folgten Mario Kaufmann und Klaus Schneider zum Wechsel. Erst später gesellte sich auch Uli Gabriel dazu. Max Zbocna und auch Christoph Klein konnten mit guten Laufergebnissen auftrumpfen und erreichten in der Endabrechnung in ihren Altersklassen jeweils den Silberrang. Max Zbonca schaffte es mit starken 2:11:18 Stunden sogar auf Rang 6 in der Gesamtwertung. 15. Platz in 2:22:12 Stunden hieß es für Christoph Klein. Beim Laufen noch einiges gut machen konnte Klaus Schneider, was ihm in 2:29:20 Stunden den 9. Platz in der gut besetzten AK 45 einbrachte. Für Ernst Klein ist das Laufen bekanntlich die ‚Quäldisziplin‘. Trotzdem konnte er in 2:35:08 Stunden noch den 5. Rang in der AK50 erreichen. Trotz leichten Problemen auf der Laufstrecke, aber dafür mit einem großen kämpferischen Einsatz schlossen Mario Kaufmann in 2:43:18 Stunden (10. AK50) und UlIi Gabriel in 3:02:36 Stunden (27. AK45) ihren Wettkampf ab.
Nachwuchs beim Duathlon
Auch der Nachwuchs war in Dortmund unterwegs. So konnte Lisa Klein als Schülerin C beim Duathlon nach 400 Metern Laufen, 2,5 Kilometer Rad und weiteren 400 Metern Laufen ihre Medaille in dem Moment in Empfang nehmen, als Vater Christoph die Finishline im Dortmunder Fredenbaumpark überquerte. (LP)
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