SV Rothemühle: „Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen“

Rothemühle/Kreis Olpe. Der SV Rothemühle sieht sich nicht in der Lage, am Mittwoch, 25. Mai, das Kreispokal-Endspiel gegen RW Hünsborn auszutragen (LokalPlus berichtete). In einem ausführlichen Schreiben an den FLVW-Kreisvorsitzenden Joachim Schlüter, Pokalspielleiter Ulrich Keine und den Verein RW Hünsborn schildert der SVR-Vorstand die Gründe.

Zusammenfassend heißt es in dem Brief:

„Der SV Rothemühle hat RW Hünsborn insgesamt 5 Ausweichtermine genannt, keiner wurde akzeptiert: Dienstag, 24. Mai, Donnerstag, 2. Juni, Mittwoch, 8. Juni, Donnerstag, 9. Juni, Freitag, 10. Juni.

Der FlVW-Rahmenterminkalender (Nachholspieltage) sowie Durchführungsbestimmungen (überkreisliche Meisterschaftsspiele und Verbandspokalspiele haben Vorrang vor Kreispokalspielen) werden nicht beachtet.

Zum geplanten Spieltermin des Pokalendspiels eine Mannschaft stellen zu können, ist für den SV Rothemühle nahezu nicht realisierbar:

• Junggesellenabschied Trainer: 5 Stammspieler inklusive Spielertrainer fehlen
• Verletzungen von fünf Spielern
• Familienurlaub von zwei Spielern
• Den verbliebenen Kader mit Spielern der Kreisliga C-Mannschaft, A-Junioren oder Altliga aufzufüllen, scheitert an der Verfügbarkeit der Spieler.
• Stand Montagabend, 23. Mai, sind acht Spieler verfügbar.

In der Vorstandssitzung am Montag, 23. Mai hat der SV Rothemühle entschieden, auf die Teilnahme am Pokalfinale am Mittwoch, 25. Mai, zu verzichten. Diese Entscheidung – wenngleich sie einstimmig getroffen wurde – ist uns sehr sehr schwer gefallen, zumal die Mannschaft es in diesem Jahr mehr denn je verdient hat, um den Kreispokal zu spielen. Wir sind selbstverständlich bereit, ab der 22. Kalenderwoche zu dem Pokalfinale anzutreten."