Silas Leowald steht im Finale der offenen NRW-Kurzbahnmeisterschaften

Qualifikation für offene deutsche Meisterschaften in Berlin noch möglich


Silas Leowald brilierte in der Wuppertaler Schwimmoper. von Birgit Leowald
Silas Leowald brilierte in der Wuppertaler Schwimmoper. © Birgit Leowald

Am Samstag und Sonntag, 5. und 6. November, fanden in der Wuppertaler Schwimmoper, so der Name des denkmalgeschützten Stadtbades, die nordrhein-westfälischen Kurzbahnmeisterschaften statt. An diesen Meisterschaften nehmen die männlichen Jahrgänge ab 2000 und die weiblichen Jahrgänge ab 2002 teil. Auch der 14-jährige Silas Leowald aus Attendorn ging an den Start.


In Wuppertal hatte Silas erstmals nach der Sommerpause die Möglichkeit, in einem hochkarätig besetzten Starterfeld seinen Leistungsstand zu überprüfen. Bei seinen Paradedisziplinen über 50, 100 und 200 Meter Brustschwimmen konnte er seine persönlichen Bestzeiten deutlich verbessern. Neben diesen persönlichen Erfolgen war Silas auch der einzige 14-jährige Teilnehmer, der es schaffte, den Finallauf über 200 Meter Brustschwimmen zu erreichen, wobei er schließlich den 9. Platz belegen konnte. Somit zählt er trotz seines jungen Alters bereits zu den zehn besten Schwimmern in dieser Disziplin in NRW.

Ob die geschwommenen Zeiten auch ausreichen, um sich für die offenen deutschen Meisterschaften in Berlin zu qualifizieren, wird sich in Kürze herausstellen. In die Hauptstadt wird Leowald im November aber in jedem Fall reisen, da er nominiert ist, mit dem Auswahlkader NRW am norddeutschen Ländervergleich teilzunehmen.
Motivation für die Zukunft
Neben den Einzelschwimmwettbewerben nahmen Silas und sein Bruder, Torben, gemeinsam mit anderen Schwimmern der Sportgemeinschaft (SG) Ruhr an Freistil- und Lagenstaffeln teil. Hier gingen die Medaillen jedoch meistens an die Mannschaften der SG Essen und Dortmund, die den Wettkampf dominierten. Somit bleiben für die Mannschaft der SG Ruhr und die Gebrüder Leowald ausreichend Ziele für die nächsten Jahre. (LP)
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