Wenden. In der Tischtennis-Kreisliga kann der TTC Wenden einen Sieg und eine Niederlage verbuchen.
Gegen die Zweitvertretung des TuS Hilchenbach zeigten die Wendener eine starke Mannschaftsleistung und gewannen das Spiel mit 9:6. „Grundlage des Sieges waren zum einen die Eingangsdoppel, die alle drei an die Gastgeber gingen, sowie das starke hintere Paarkreuz“, teilte Kapitän Helmut Liebreich mit.
Beim Stand von 4:0 für die Wendschen schien das Spiel schon fast gelaufen, doch die Hilchenbacher kämpften sich langsam, aber sicher wieder ins Spiel zurück und schafften es auf 6:7 heranzukommen. Dann trumpfte aber das starke hintere Paarkreuz mit Leon Faßbinder und Manni Schönauer auf. Beide gewannen ihre spannenden und hart umkämpften Partien zum Schluss im fünften Satz und sorgten so dafür, dass die beiden Punkte im Wendschen blieben. Ein verdienter Sieg, konstatierte Kapitän Liebreich nach dem Match.
„Im Spiel der Tabellennachbarn VfL Berleburg gegen Wenden III war der VfL Bad Berleburg klar die bessere Mannschaft“, erkannte Spielführer Helmut Liebreich die Leistung der Gastgeber neidlos an.
„Das Spiel wurde zu Beginn verloren“, so seine Analyse. Mit 0:6 lagen die Wendener hinten, dabei verloren sie drei Spiele erst im fünften Satz, teilweise in der Verlängerung. Mit ein wenig Glück hätte es auch 3:3 stehen können, dann wäre das Spiel sicherlich anders gelaufen; denn in der Folge gewannen die Sauerländer vier Spiele hintereinander und kamen auf 6:4 heran. „Da kam dann nochmal etwas Hoffnung auf“, so Liebreich. Doch sofort im Anschluss stellte Berleburg die Weichen auf Sieg.
Lediglich Toni Menne gewann sein Spiel überlegen in drei Sätzen, konnte damit aber die Niederlage nicht mehr verhindern.
