Shotokan Wenden bereitet sich mit kaltem Training in den Morgenstunden vor

„Kangeiko“ als Tradition


Die Teilnehmer des „Kangeiko“ von privat
Die Teilnehmer des „Kangeiko“ © privat

Wenden. Wintertraining in den frühen Morgenstunden, oder auch „Kangeiko“, ist beim Wendener Karateverein bereits Tradition. Zum 17. Mal eröffnete der Verein jetzt nach dieser Art ihre Trainingssaison.


Der Vorstand hatte wieder zum „Kangeiko“ eingeladen. Unter Beachtung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben startete der Verein nun zum 17. Mal mit diesem Event in das neue Trainingsjahr, das vom ersten Vorsitzenden Andreas Quast geleitet wurde.

Dieses „Training zur kältesten Jahres- und Tageszeit“ (frei übersetzt) ist für jeden Teilnehmer eine besondere Herausforderung, der sich auch dieses Mal wieder bis zu zehn Karatekas aus dem eigenen und aus Vereinen der Umgebung gestellt haben.

In den Morgenstunden trainieren

Dem Aufruf folgten Karateka aus Wenden und Köln. Das Training fand von Montag bis Freitag von 5 bis 6 Uhr sowie am Samstag von 7 bis 8 Uhr statt. Durch die Konfrontation mit Kälte und früher Stunde sollen Wille, Geist und Körper gestärkt und eine Fokussierung auf das Wesentliche erreicht werden. Die Teilnehmer lobten das spannende Training und freuen sich auf das Kangeiko im kommenden Jahr.

Am 7. Mai lädt der Karateverein Shotokan Wenden zum Lehrgang mit Detlef Krüger (6. Dan) in Wenden ein. Weitere Informationen und Bilder vom Kangeiko finden sich online unter www.shotokan-wenden.de/kangeiko.

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