SG Wenden zeigt sich in Bergisch Gladbach erfolgreich

Laufen


Die Läufer der SG Wenden legten gute Zeiten ab. von privat
Die Läufer der SG Wenden legten gute Zeiten ab. © privat

Wenden. In den vergangenen drei Wochen stand für die Läufer der SG Wenden die Bahnlaufserie in Bergisch-Gladbach auf dem Programm. An den drei aufeinanderfolgenden Donnerstagen konnten die Mittelstreckler ihre Bahnsaison beenden und die Langstreckler die Form für die kommenden Herbstwettkämpfe überprüfen. Dabei legten einige der Läufer ihre Bestleistungen ab.


Eine gute Leistung zeigte der U20-Athlet Frederik Wehner, der in seiner Altersklasse die Serienwertung auf der Mittelstrecke gewinnen konnte. Insbesondere seine neue persönlich Bestleistung über die 1500 Meter, die er in 4:06,26 Minuten zurücklegte, unterstreichen die gute Saison.
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Auch Ruben Niemann, der nun an die 20 Rennen in den Beinen hat, zeigte sich mit seinen insgesamten Leistungen zufrieden. So lief er über die selten angebotene 1.000 Meter-Strecke in 2:52,79 Minuten so nah wie nie zuvor an seine 2006 aufgestellte Bestleistung heran.

Über 800 Meter zeigte Johanna Pulte ein tolles Rennen und konnte in 2:21,54 Minuten eine neue Bestzeit aufstellen. In der Langstreckenwertung konnten vor allem Christl Dörschel, Melanie Linder und Thomas Giese überzeugen.
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Die beiden W40-Athletinnen stellen über die 5.000 Meter und die 10.000 Meter jeweils neue Saisonbestleistungen auf. Beide befinden sich zurzeit in einem umfangreichen Trainingsblock.

Für Dörschel stehen an den beiden kommenden Wochenenden die 10km-NRW-Meisterschaften in Essen und die Deutschen Meisterschaften über zehn Kilometer in Siegburg an. Linder bereitet sich auf den Berlin Marathon vor.
Bestleistungen für Giese und Barkholz
Thomas Giese konnte über die 10.000 Meter in 36:46,29 Minuten eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Ebenso wie der 29-jährige Immanuel Barkholz aus Drolshagen, der für die 5.000 Meter-Strecke nur noch 17:52,72 Minuten benötigte.

Thomas Schönauer hatte sich nach zwei sehr kilometerreichen Trainingswochen eine Zeit um die 18 Minuten für den 5.000 Meter-Lauf vorgenommen und blieb mit 18:10,41 Minuten voll im Soll.

Richtig zufrieden zeigte sich Stefan Lang, der in 19:09,23 Minuten seine zweitschnellste jemals gelaufene 5.000 Meter-Zeit auf die Bahn zauberte. Sandra Clemens musste sich hingegen jeden Meter der Strecke hart erkämpfen und blieb in 19:47,99 Minuten weit hinter den Vorgaben.
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