SG Wenden läuft bei westfälischen Seniorenmeisterschaften mit

Leichtathletik


v.l.: Ruben Niemann, Sandra Clemens, Christl Dörschel und Steffi Osthoff. von privat
v.l.: Ruben Niemann, Sandra Clemens, Christl Dörschel und Steffi Osthoff. © privat

Wenden/Bielefeld. In Bielefeld haben am vergangenen Wochenende, 28./29. August, die westfälischen Seniorenmeisterschaften der Leichtathleten stattgefunden. Auch von der SG Wenden waren vier Athleten über verschiedene Laufdistanzen gemeldet.


Die jüngste Seniorenklasse ist das Alter von 30 bis 35 Jahren und nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Die älteste Teilnehmerin dieses Jahres war 89 Jahre alt und absolvierte die drei Wurfdisziplinen.

Ruben Niemann von der SG lief 800 Meter und verpasste mit Platz vier knapp das Podest. Seine Zeit von 2:22,22 Minuten ist zwar schön anzusehen, stimmten den 40-Jährigen aber nicht glücklich.

Westfalentitel für Steffi Osthoff

Im 1500 Meter-Lauf war Steffi Osthoff am Start. In der Klasse W35 konnte sie sich den Westfalentitel sichern. Ihre Zeit von 5:03,69 Minuten entspricht etwa ihrer Bestleistung, obwohl aufgrund der Trainingsergebnisse auch eine Zeit unter 5 Minuten möglich gewesen wäre. „Leider hat mich letzte Woche eine kleine Erkältung erwischt. Als ich im Rennen gemerkt habe, wo die Konkurrenz liegt, konnte ich das Tempo ein bisschen reduzieren und den Titel absichern, ohne mich völlig zu verausgaben.“

3.000 Meter für die zwei Damen

Christl Dörschel und Sandra Clemens absolvierten mit 3.000 Metern die längste für Frauen angebotene Distanz dieser Meisterschaften. Christl Dörschel kam im Gesamteinlauf auf Platz 2, nachdem sie ihrem zu hohen Anfangstempo Tribut zollen musste. Mit ihrer Zeit von 10:55,15 Minuten konnte sie sich in ihrer Altersklasse aber den Westfalentitel sichern.

„Ich bin am Donnerstagabend noch in Bergisch Gladbach die 5000 Meter gerannt. Das steckt mir noch ein bisschen in den Knochen. Aber ich freue mich über jeden Wettkampf, den ich im Moment absolvieren kann“, schätzt die 45-Jährige ihre Leistung ein.

Clemens mit Ergebnis zufrieden

Sandra Clemens zeigte sich mit ihrem Ergebnis von 11:06,00 Minuten ebenfalls zufrieden, da es nach mehreren Wochen mit schlechten Trainingsleistungen nun wieder bergauf geht. Auch sie konnte den Titel der Westfalenmeisterin in ihrer Altersklasse mit zurück ins Sauerland bringen.

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