SG Finnentrop/Bamenohl erwartet schweres Auswärtsspiel in Wattenscheid

Kleppel und Lang fallen aus


  • Kreis Olpe, 22.09.2020
  • Sport
  • Von Daniel Schröder
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    Daniel Schröder

    Redaktion

Szene aus dem Heimspiel gegen Preußen Münster II am 20. September. von Daniel Schröder
Szene aus dem Heimspiel gegen Preußen Münster II am 20. September. © Daniel Schröder

Bamenohl. Nach der späten Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Preußen Münster II bleibt für die SG Finnentrop / Bamenohl nicht viel Zeit zur Regeneration. Bereits am Donnerstag, 24. September, 19 Uhr, steht im Wattenscheider Lohrheidestadion das nächste Spiel in der Oberliga Westfalen auf dem Programm.


Die SG Wattenscheid 09 ist ein absoluter Traditionsverein, der sich in den 90er-Jahren sogar bis in die 1. Bundesliga hochkämpfen konnte. Anschließend folgten aber mehrere Abstiege bis in die Regionalliga, in der man noch in der vergangenen Saison spielte.

Finanzielle Probleme führten im letzten Jahr dann zum Insolvenzantrag des Vereins und der Abmeldung vom Spielbetrieb in der noch laufenden Saison. Nach dem Zwangsabstieg möchte man in diesem Jahr nun in der Oberliga wieder angreifen.
Kein guter Start
Die komplett neu formierte, aber trotzdem sehr erfahrene Mannschaft erwischte dabei mit zwei Unentschieden und einer Niederlage keinen guten Start. Die SG Wattenscheid 09 dürfte sehr motiviert sein, gegen die Gäste aus dem Sauerland den ersten Dreier der Saison einzufahren, um den eigenen Erwartungen nicht von Beginn an hinterherzulaufen.

Die „Bamenohler Jungs“ von Trainer Ralf Behle erwartet ein extrem offensiv ausgerichteter Gegner, der durch frühes Attackieren und viel Tempo im eins gegen eins seine Chancen suchen wird.
Andere Startformation
Wieder einmal wird die SG Finnentrop/Bamenohl ihre Startformation ändern müssen. Tobias Kleppel und Steve Lang, die sich im letzten Spiel verletzt hatten, werden nicht zur Verfügung stehen. Zudem fehlen weiterhin Nicolas Herrmann, Marcel Schmidt und Christian Pott-Mestre. Ein kleiner Lichtblick dürfte dafür die Rückkehr von Moritz Kümhof sein.
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