Revanche für Niederlage aus dem Hinspiel gelingt

FC Finnentrop - SV Schameder 3:0 (2:0)


Lina Schulte gewinnt einen Zweikampf im Mittelfeld. von privat
Lina Schulte gewinnt einen Zweikampf im Mittelfeld. © privat

Finnentrop. Der SV Schameder gilt als schwer zu bespielende Mannschaft. Diese Erfahrung mussten auch die Frauen des FC Finnentrop gleich zu Saisonbeginn machen. Sie kehrten seiner Zeit mit einer 1:3-Niederlage aus dem Wittgensteiner Land zurück. Zuhause hingegen lief es jetzt hingegen deutlich besser: Mit 3:0 entschieden die Finnentroperinen das Spiel für sich.


Trainer Efti Douros hatte diesmal eine klare Vorgabe gemacht: „Wir müssen aus den Fehlern des Hinspiels lernen und taktisch klüger spielen“. Diese Forderung wurde im Rückspiel bestens umgesetzt. Die sonst so gefährlichen Konterangriffe der Gäste verpufften weitgehend. Mit frühem Pressing und guter Staffelung in der Defensivarbeit ließ man den Gegner erst gar nicht zur Entfaltung kommen.

Der FC Finnentrop ging früh in Führung. In der 12. Minute nutzte Lina Schulte ihre Chance und netzte zum 1:0 ein. Das gab zusätzliche Sicherheit. Weitere Chancen wurden kreiert, aber auch vergeben. Eine Standardsituation musste für das 2:0 herhalten. Die erfahrene Weronika Camen überlistete Gästetorhüterin Schönherr mit einem Freistoßtor aus 20 Metern Entfernung. Der FC Finnentrop machte weiter Druck. Beim Stand von 2:0 wurden die Seiten gewechselt.
Heimmannschaft bleibt auch nach der Halbzeit spielbestimmend
Nach der Halbzeit blieb die Heimmannschaft spielbestimmend. Das 3:0 durch Weronika Camen in der 55. Minute brachte die Vorentscheidung. Der SV Schameder kämpfte zwar um den Anschluss, aber die besten Torchancen waren auf Seiten des FC Finnentrop. Mit etwas mehr Konzentration im Abschluss wäre ein höheres Resultat möglich gewesen. Darüber hinaus zeichnete sich Gästekeeperin Schönherr noch mit einigen Glanzparaden aus.

FC-Trainer Efti Douros: „Wir wollten es besser machen als im Hinspiel und unbedingt gewinnen. Das ist uns verdientermaßen gelungen. Der Schlüssel zum Erfolg lag vielleicht im defensiven Mittelfeld. Sophie Gunkel und Franzi Ochsenfeld haben viele entscheidende Bälle erobert. Das war wichtig für unsere Balance im Spiel.“
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