Neue WingTsjun-Trainer in Südwestfalen
David Erdelyi und Carsten Labbert sind hauptsächlich an der Finnentroper Akademie tätig
- Kreis Olpe, 20.10.2017
- Sport
Finnentrop. Die Kampfkunst-Akademien Südwestfalen haben zwei neue WingTsjun-Trainer in ihren Reihen: David Erdelyi und Carsten Labbert haben auf dem WingTsjun-Trainerseminar in Langenfeld die Prüfung zur Trainer 1– Qualifikation im WingTsjun bestanden. Die beiden trainieren und unterrichten hauptsächlich in der Finnentroper Akademie, unterstützen aber auch in Sundern, Plettenberg und Iserlohn den Unterrichtsablauf.
Die Traineranwärter lernen die wesentlichen Prüfungsinhalte im laufenden Unterricht in den einzelnen Akademien. Dabei dürfen sie den Schulleitern assistieren und lernen so das Handwerk des WingTsjun-Trainers aus erster Hand. Zu den Aufgaben eines Traineranwärters gehören z.B. das Aufschließen der Akademie, die Anwesenheitskontrolle der Schüler, Reinigung und Aufräumen der Unterrichtsräume nach dem Training. Die Anwärter sollten natürlich in der Lage sein, mit Menschen umzugehen.Die fachliche Qualifikation der Traineranwärter erlangen diese im „normalen“ Unterrichtsablauf, da sie dort besonders gefördert werden.
Weitere Infos zum Thema WingTsjun und Selbstverteidigung unter Tel. 02721/604756 oder www.wt-becker.de.
WingTsjun:
WT ist das praktischste und wirksamste Nahkampfsystem überhaupt. Es wurde nicht durch Regelwerke entschärft und wird auch nicht als Wettkampfsportart unterrichtet. WT ist von der Struktur her doppelt so schnell wie traditionelle Stile. Es begegnet der Kraft des Gegners nicht mit eigener Kraft, sondern borgt die Kraft des Angreifers, verwendet sie gegen ihn und fügt die eigene hinzu.
WT lässt sich in verhältnismäßig kurzer Zeit erlernen, da es nur wenige Grundtechniken gibt, die aber unendlich kombinierbar sind und durch "Mottos" zum Leben erweckt werden. WT baut auf dem vorhandenen Potential der Schüler auf. Nicht Alter, Geschlecht, Muskelkraft und Kondition sind die Voraussetzungen für WT, sondern die Bereitschaft, sich auf seinen Körper einzulassen, seine Stärken kennen zu lernen und zu nutzen.