MSC Süd Sauerland holt zwei Tagessiege beim Saisonauftakt in Sinn

Motorsport


Perfekte Premiere: Neuzugang Lukas Kwasnik holte bei seinem ersten Rennen für den MSC Süd Sauerland gleich Platz eins. von Archiv Sina Peuser
Perfekte Premiere: Neuzugang Lukas Kwasnik holte bei seinem ersten Rennen für den MSC Süd Sauerland gleich Platz eins. © Archiv Sina Peuser

Sinn/Lennestadt. Beim traditionellen Wintercup des AC Hohenseelbachskopf fiel der Startschuss der diesjährigen Siegerlandmeisterschaft. Dabei verwandelte sich die Kartbahn in Sinn in einen mit Pylonen gesteckten Slalomparcours. Robin Weißenhof (Klasse 2) sowie Lukas Kwasnik (Klasse 4) fuhren zwei Tagessiege für den MSC Süd Sauerland ein.


Es war der perfekte Einstieg für die beiden jungen Motorsportler, waren beide doch erstmals in ihren neuen Altersklassen gestartet. Für Kwasnik war das Rennen in Sinn außerdem die Wettkampfpremiere für seinen neuen Club, nachdem er zuvor den Rennanzug des AMC Burbach getragen hatte. Patricia Dumke, die es in der Klasse 6 auf Rang drei schaffte, bescherte dem MSC Süd Sauerland, der mit insgesamt zwölf Fahrern angereist war, einen weiteren Podestplatz.

Neuzugang Ramon Elias Haase (Klasse 2) verpasste das Siegertreppchen nur um wenige Zehntel.Tobias Nöcker (Klasse 4), der nach dem ersten Wertungslauf noch auf Podestkurs lag, fuhr im zweiten Wertungslauf etwas zu langsam, kam aber am Ende noch auf Rang fünf.
Eher „holpriger“ Saisonstart
Für die übrigen Fahrer des MSC dagegen war es ein eher „holpriger“ Saisonstart in Sinn. Die beiden jüngsten Starter, Maximilian Gonther und Lukas Assmann (beide Klasse 1), fehlte noch sichtlich die Routine, dennoch kamen sie trotz anfänglicher Nervosität auf die Plätze acht bzw. sechs von insgesamt 13 Startern. Jan Ruschke landete in der Altersklasse 4 als 14. im Mittelfeld der Wertung. Auch Alina Schröder hatte in ihrer neuen Altersklasse zu kämpfen und landete auf Platz 13.
 von Sina Peuser
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Allerdings waren es besonders die erfahrenen Motosportler des MSC, die einen besonders schlechten Tag erwischt hatten. Justin Blaschke (Klasse 5) etwa kassierte gleich zu Beginn des Rennens zehn Strafsekunden und landete nur auf Rang 17. Shareen Peuser und Timo Dumke blieben ebenfalls nicht fehlerfrei und erreichten in der mit neun Startern besetzten Altersklasse 6 die Plätze sieben und acht.


Trotz der eher durchwachsenen Leistungen sprang am Ende für den MSC ein zweiter Platz in der Mannschaftswertung dank der starken Ergebnisse von Robin Weißenhof, Lukas Kwasnik und Tobias Nöcker heraus.
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