Michael Kurzeja verlässt FC Kirchhundem am Saisonende

Kirchhundem. Dem verunglückten Abschied in die Winterpause folgte die überraschende Ankündigung für den Sommer: Fußball-Bezirksligist FC Kirchhundem trennt sich nach der laufenden Saison von Trainer Michael Kurzeja.

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Warum der 53-Jährige den Verein nach dann zwei Spielzeiten als Coach verlassen wird, begründet der FC Kirchhundem nicht. FCK-Sprecher Artur Jürgens betont lediglich, dass der Entschluss in „beiderseitigem Einvernehmen“ getroffen worden und nicht mit der schwierigen sportlichen Situation zu begründen sei.

Am Sonntag verabschiedete sich der FC Kirchhundem mit einer 0:5-Pleite beim Tabellenzweiten BC Eslohe in die Winterpause. Magere 13 Punkte bedeuten Rang 13, die Kurzeja-Elf hat lediglich einen Punkt Vorsprung auf den TuS Langenholthausen und vier auf den TSV Bigge-Olsberg, die auf den Abstiegsplätzen überwintern.

Personelle Lücken und Verletzungspech

Die Abgänge der Leistungsträger Venhar Bivolaku, Marco Holterhoff und Torjäger Sami Selimanjin im Sommer dieses Jahres hätten große personelle Lücken hinterlassen, die bislang nicht gefüllt werden konnten, erklärt Jürgens. Dazu hätten Robin Busse und Stefan Ivo in der Hinrunde mit Verletzungspech zu kämpfen gehabt und einige Spiele verpasst.

Mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht TSV Bigge-Olsberg beginnt für den FC Kirchhundem am 19. Februar das Pflichtspieljahr 2017.  Das Kellerduell ist der Startschuss für die Mission Klassenerhalt, die mit Michael Kurzeja als Trainer gelingen soll. Wer seine Nachfolge antritt, ist laut Jürgens derzeit noch offen.