Melina Schöttes verpasst in Saalfelden knapp Podest

Platz sieben und Platz vier für Oberhundemerin


Melina Schöttes konnte mit dem jeweils siebten und viertem Platz im österreichischen Saalfelden gute Platzierungen erzielen. von privat
Melina Schöttes konnte mit dem jeweils siebten und viertem Platz im österreichischen Saalfelden gute Platzierungen erzielen. © privat

Oberhundem/Saalfelden. Nach den teilweisen sehr erfolgreichen Starts Ende Dezember beim Swiss Cup in Campra(Schweiz), den Skimarathons im Engadin(Schweiz) und Toblach (Italien) war Melina Schöttes am Samstag, 13. Februar, wiederum im österreichischen Saalfelden am Start.


Ausgetragen wurde hier ein internationaler FIS Cup. Das Rennen fand unter optimalen Bedingungen und unter Einhaltung der Coronaauflagen im Ritzenseestadion von Saalfelden statt. Vier Runden auf der anspruchsvollen 2,5 Kilometer langen Strecke mussten die Damen zurücklegen. Es war ein schnelles Rennen, denn nach 26:43,7 Minuten blieb die Uhr nach 10 Kilometern für die Oberhundemerin stehen, das bedeutete Platz sieben.

Am zweiten Wettkampftag stand der Sprint über 1,2 Kilometer in der Freien Technik an und es sollte noch besser für die 22-jährige laufen. Schon im Prolog erlief sich Melina Schöttes mit Platz sechs und nur sehr geringem Rückstand zu den Favoriten eine sehr gute Ausgangsposition für die Finalläufe. Im Halbfinale ging es eng zu. Im Foto-Finish sicherte sich Schöttes Platz zwei und war somit direkt für das Finale der besten sechs qualifiziert.

Eine Fußspitze fehlte zum Podest

Das Finale blieb bis zuletzt äußerst spannend, konnte sich keine der Sportlerinnen richtig absetzen. Im Zielsprint fehlte die Winzigkeit einer Fußspitze bis zum Podest. Am Ende war es Platz vier, aber Schöttes war mehr als zufrieden mit diesem Ergebnis.

„Heute lief es schon vom Prolog an richtig gut, es passte alles. Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei dieser starken Konkurrenz bis zum Zielsprint mit laufen konnte“, zeigte sich die angehende Physiotherapeutin mit diesem Wettkampf sehr zufrieden. „Nach dem Skimarathon in der Schweiz vor drei Wochen war ich doch etwas angeschlagen, konnte die letzte Woche aber wieder gut trainieren und habe mich an beiden Tagen gut gefühlt.“

Wie es weiter geht steht noch nicht fest. „Eigentlich war ich für den Continental Cup in Oberwiesenthal für das kommende Wochenende gemeldet, leider wurde dieser wegen zu großen Corona-Auflagen abgesagt. Zur Zeit kann man immer nur von Woche zu Woche planen“, so Melina zu der weiteren Saisonplanung.

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