Lommel verpasst das Podest beim sechsten Lauf


An Ende auf Rang vier: Robert Lommel (rechts) und Markus Leger.
An Ende auf Rang vier: Robert Lommel (rechts) und Markus Leger.

Beim 39. „RCM DMV Grenzlandrennen“ waren Robert Lommel und Beifahrer Markus Leger vor dem Start im Fahrerlager noch guter Dinge gewesen. Am Ende reichte es für beide beim 6. Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft aber nur zu Platz vier.


Beim Zeittraining hatte sich das Duo des AMC Olpe noch Hoffungen auf einen Podestplatz in der Klasse SP 3 gemacht – trotz in Sachen Leistungs-Performance besser aufgestellter Konkurrenz. Die Hoffnung verflüchtigte sich während des Rennens jedoch, obwohl Lommel und sein Beifahrer zwischenzeitlich in ihrer Klasse Rang drei belegt hatten. Sieger wurde Uwe Alzen im Mercedes-AMG GT3 zusammen mit Jan Seyffarth und Lance David Arnold. Damit stand für die in Bonn beheimatete Equipe nicht nur der erste Mercedes-AMG-Sieg in der VLN-Saison 2016 zu Buche, sondern auch der erste Teamerfolg seit dem achten Lauf 2010. Vier Stunden packende Rennaction auf der schönsten und anspruchvollsten Rennstrecke bei sommerlichen Temperaturen – das war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer rund um die 24,358 Kilometer langen. In 28 Rennrunden war die Führung auf der Rundstrecke, einer Kombination aus Nürburgring Grand-Prix-Kurs und Nordschleife, neun Mal. Nach dem Rennen wurden die ehrenamtlichen Streckenposten und Helfer von der VLN zu einer Fete in und vor der Box 1-3 im Fahrerlager eingeladen. Klaus Abbeln, ein Urgestein der VLN-Rennserie, heizte den Helfern mit seiner Bänd „de froende“ mächtig ein. Die Bewirtung der Helfer übernahmen Mitglieder der zehn Veranstalter gestellt. Der AMC vertrat den ADAC Westfalen mit drei Helfern. (LP)
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