Lob vom Bürgermeister und vom gegnerischen Coach

Fußball, Westfalenpokal: Die Stimmen zum Spiel der A-Jugend des FC Lennestadt


 von s: Nils Dinkel
© s: Nils Dinkel

Sie hatten zwar 19 Gegentreffer schlucken müssen und waren dem haushohen Favoriten FC Schalke 04 damit letztendlich deutlich unterlegen. Allerdings hatten die A-Junioren des FC Lennestadt im Achtelfinale des Fußball-Westfalenpokals auch zwei Tore gegen den amtierenden Deutschen Meister erzielt. Die Stimmen zum Spiel.


Samuel Eickelmann freute sich sehr über sein Tor gegen seine Lieblingsmannschaft. Auch die Freude seiner Mannschaftskameraden war riesig. Bürgermeister Stefan Hundt gratulierte ihm zu seinem Tor und lobte die Schützlinge von Trainer Thomas Stemmer: „Trotz des hohen Ergebnisses hat sich die A-Jugend tapfer geschlagen. So weit muss man erstmal kommen. Und dann gegen einen amtierenden Deutschen Meister spielen zu dürfen, das zeichnet die Mannschaft aus. Das Ergebnis ist dann recht deutlich ausgefallen. Ob der Unterschied dann doch so gravierend war, weiß ich nicht. Es ist nicht nur diese Spielleistung zu honorieren, sondern auch die, die A-Jugend so weit gebracht hat.“
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Lob vom Bürgermeister und vom gegnerischen Coach
Nils Beckmann, Torhüter des FCL: „Es war ein schwerer Gegner. Ich habe getan was ich konnte. Einige Tore konnte ich verhindern.“ Schalkes Trainer Norbert Elgert: „Das kommt selten vor, dass eine Mannschaft gleich doppelt gegen uns trifft. Das haben nicht viele in der Bundesliga geschafft. Das rechnen wir hoch an. Es war ein Superspiel, eine gute Mannschaftsleistung. Lediglich die ersten zehn Minuten gefielen mir nicht. Ansonsten haben wir seriös gespielt. Für uns gilt es, in den letzten sechs Ligaspielen Platz zwei zu halten oder die vier Punkte auf Dortmund aufzuholen.“ Auch Leon Brüggemeier, Schlussmann des S04, würdigte die Leistung des FCL: „Es hat Spaß gemacht. Wir haben hier vor einer schönen Kulisse gespielt. Es ist ein toller Verein und ein toller Platz. Mein Ziel war es, die Null zu halten. Da hat man mir leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Gleich zwei Gegentore zu kassieren, hat mich geärgert.“
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Lob vom Bürgermeister und vom gegnerischen Coach
Thomas Stemmer, Trainer des FC Lennestadt: „Heute morgen auf dem Fahrrad habe ich mir ein Ziel gesetzt: Dass das Ergebnis nicht so hoch ausfällt. Das hat leider nicht geklappt, aber dennoch geht ein Riesenkompliment an meine Truppe. Die Jungs dürfen nicht enttäuscht sein über das Ergebnis. Das Spiel ist ein Highlight, das nimmt ihnen keiner mehr weg. Ich danke allen Unterstützern. Der Job hier beim FC war ein Glücksgriff.“
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