Kreis-Mehrkampfmeisterschaften in Attendorn

Leichtathletik


Michel Kämpfer und Hannah Bauermann eingerahmt von den
Verantwortlichen Jürgen Biele und Franz-Josef Quinke (rechts). von privat
Michel Kämpfer und Hannah Bauermann eingerahmt von den Verantwortlichen Jürgen Biele und Franz-Josef Quinke (rechts). © privat

Attendorn. Es war ein Familienfest der Leichtathletik, das alle Verantwortlichen der Vereine zufrieden gestellt hat. Der LC Attendorn hat kürzlich die Kreis-Mehrkampfmeisterschaften ausgerichtet. Alle Disziplinen fanden ohne einen Tropfen Regen statt.


Das Fernduell um die Würde der Leichtathletik-Königin des Kreises gebührte der Titelverteidigerin Hannah Bauermann (SC Olpe), die sich denkbar knapp gegen Liv Heite (LC Attendorn) und Lea Wiehoff (LC Attendorn) durchsetzte.

Bei den Jungs dagegen ein anderes Bild. Der Vorjahreskönig Henning Schröder (M14) vom TV Olpe musste sich im Vierkampf seinem jüngeren Vereinskollegen Michel Kämpfer (M12) geschlagen geben. „Das kam nicht ganz unerwartet“, blickte Insider Karl-Heinz Besting auf das Resultat der Königswürde. Auf Rang drei des Kampfs um die hohe Würde landete mit Julius Schlösser (M10) ein weiteres Talent aus den Reihen des TV Olpe.

Den hohen Wert der sportlichen Leistungen dokumentierten vor allem Maja Blagojevic (W14) und Hannah Bauermann (W13), die nur die Speerspitze zahlreicher Talente aus dem Kreis Olpe sind. Im Vierkampf setzten sich die beiden Athletinnen in ihrer Altersklasse jeweils an die Spitze der aktuellen Bestenliste in Westfalen.

Knappe Entscheidungen

Es gab auch sehr knappe Entscheidungen, wenngleich diese in der unmittelbaren Wettkampfsituation nur scheinbar für Spannung sorgten. Im Vierkampf der W14 hielt Maja Blagojevic mit 1896 Punkten Anna Piwowarski (beide SCO) mit 1818 Punkten auf Distanz. Anna Piwowarski überzeugte vor allem mit der Drei-Kilo-Kugel, die nicht nur bei 9,18 Meter einschlug, sondern ihr auch Platz fünf in der aktuellen westfälischen Bestenliste bescherte.

Und im Hochsprung liegt Maja Blagojevic mit 1,52 Meter höhengleich mit vier Konkurrentinnen auf Platz 4 in Westfalen. Im Vierkampf der W15 waren es gerade einmal 38 Punkte, die Zoe Mack mit 1547 Punkten den Sieg vor Anna Vogt (SCO) sicherte.

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