Judo: Dennis Kremer Fünfter bei Westdeutschen Meisterschaften

Attendorner TV-Athlet mehr als zufrieden


Mehr als zufrieden mit seiner Leistung: Dennis Kremer. von privat
Mehr als zufrieden mit seiner Leistung: Dennis Kremer. © privat

Attendorn/Herne. Der Attendorner Judoka Dennis Kremer hat seine Siegesserie aus den Kreismeisterschaften erfolgreich fortgesetzt.


Bei den Bezirksmeisterschaften in Lünen hatte er sich kürzlich mit einem dritten Platz für die Westdeutschen Meisterschaften in Herne qualifiziert. Und auch dort wusste er zu überzeugen, trotz der immer stärker werdenden Gegner. Gerade auf NRW-Ebene mit den Leistungsstützpunkten in Köln und Düsseldorf und den Bundesligavereinen aus Witten ist immer mit einem straken Teilnehmerfeld zu rechnen. Aber immerhin geht es ja auch um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften.
Herr der Lage
Von allen ziemlich unbeeindruckt gewann Dennis Kremer gleich seinen ersten Kampf. Obwohl er fast über die gesamte Kampfzeit gehen musste, war er immer Herr der Lage. Mit guter Kontrolle im Griff konnte er auf seine Chance warten. 20 Sekunden vor Schluss gelang ihm der vorzeitige Sieg.

In der zweiten Begegnung musste Dennis Kremer sich dem späteren Zweitplatzierten geschlagen geben. Im nächsten Kampf gewann der TV-Athlet vorzeitig. Nach einem Fußwurf legte Dennis Kremer seinen Gegner im Boden fest.
Kleines Finale erreicht
Die nächste Runde lief noch besser und Dennis Kremer legte den Krefelder nach 1:48 Minuten mit einem Hüftfeger auf die Matte. Somit war das kleine Finale erreicht - ein Sieg könnte nun die Qualifikation die Deutschen Meisterschaften bedeuten.

Doch, wie am Anfang erwähnt, nimmt die Qualität der Gegner zu, und kleine Unachtsamkeiten  werden sofort bestraft. Trotz großen Einsatzes verlor Dennis Kremer das kleine Finale denkbar knapp. Trotzdem war der Attendorner mehr als zufrieden, schließlich ist das die beste Platzierung, die er je erreicht hat.
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