Finnentroperin Nele Altmann startet bei Quali zur Weltmeisterschaft


Laura Lingemann (Kampfrichterin), Annika Eickelmann (Trainerin), Nele Altmann, Juliane Rademacher (Trainerin) und Marie Wolf-Seara bei der Qualifikation zur WM im Rhönrad-Turnen. von privat
Laura Lingemann (Kampfrichterin), Annika Eickelmann (Trainerin), Nele Altmann, Juliane Rademacher (Trainerin) und Marie Wolf-Seara bei der Qualifikation zur WM im Rhönrad-Turnen. © privat

Finnentrop. Den zweiten Qualifikationswettkampf zur diesjährigen Rhönrad-Weltmeisterschaft in Magglingen (Schweiz) hat kürzlich der SV Kirchweyhe in Niedersachsen ausgerichtet. Mit Nele Altmann ging auch eine Teilnehmerin des ESV Finnentrop an den Start.


Altmann hatte die höchsten sportlichen Ziele in dieser Sportart in greifbarer Nähe. Startberechtigt waren die deutschlandweit zehn besten Turner der jeweiligen Wettkampfklassen, was bereits bei den deutschen (Jugend-)Meisterschaften im vergangen Jahr ermittelt wurde. Jede Nation kann fünf Startplätze pro Wettkampfklasse vergeben – errechnet werden diese Startplätze aus beiden Quali-Wettkämpfen.

Vier Wochen zuvor fand die erste Quali zur WM statt, wo allerdings die Grippewelle die ESV-Turnerin fest im Griff hatte und somit krankheitsbedingt nicht starten konnte. Somit wurde die Teilnahme bei der diesjährigen WM ohne ein Wunder nahezu unmöglich. „Nicht destotrotz konnte Altmann in Kirchweyhe unter Beweis stellen, dass sie verdientermaßen zum C-Kader des DTB‘s nominiert wurde und lieferte hervorragende Ergebnisse bei den Disziplinen Gerade (8,95 Punkte), Spirale (5,95 P.) und Sprung (6,25 P.) ab“, teilte der ESV Finnentrop mit. Schlussendlich erreichte sie Platz acht.
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