7. Der beste Fußballer, der jemals im Kreis Olpe gespielt hat...
Jürgen Winkel: Da kann ich mich beim besten Willen nicht auf einen Spieler festlegen. Es gibt und gab zu viele hervorragende Fußballer im Kreis Olpe, um sich auf einzelne Spieler zu beschränken.
Andreas Eickelmann: Sehr schwierige Frage! Einen Einzelnen würde ich nicht nennen wollen, stattdessen aber einige Namen: Wolfgang Wittemund, Michael Opitz. Ein Vorbild für mich als Torwart zu meiner Zeit waren Elmar Corneli und Ludwig Scheerer, die beide auch vorbildliche Sportler waren.
8. Der schwierigste Spieler, den ich bisher trainiert habe...
Jürgen Winkel: In den vergangenen Jahren habe ich die unterschiedlichsten Spieler trainiert. Da gibt es sicherlich Spieler, die man nur auf eine spezielle Art erreicht. Aber das ist ja unter anderem auch eine Herausforderung, die der Trainerjob mit sich bringt.
Andreas Eickelmann: Würde den Rahmen sprengen. (grinst)
9. Der beste Trainer, unter dem ich gespielt habe...
Jürgen Winkel: Da fallen mir einige gute Trainer ein – von Werner Kornacker bis Christoph Entrup. Besonders in Erinnerung bleiben wird mir aber die Zeit, in der ich unter Franz Rotter trainiert habe. Franz formte beim TuS Halberbracht in kurzer Zeit eine schlagfertige Truppe, die den Durchmarsch in die Kreisliga A schaffte. Er brachte uns nicht nur fußballerisch weiter, sondern machte aus unserer Mannschaft eine eingeschworene Truppe. Hierzu trugen unter anderem auch die legendären „dritten Halbzeiten“ im Gasthof Eickhoff bei. Franz war und ist heute noch ein Klassetyp.
Andreas Eickelmann: Horst Weiß in Kirchhundem, weil ich zu ihm ein väterliches Verhältnis hatte und er der einzige Trainer war, der mit mir regelmäßig Sondertraining durchführte und mich dadurch weiterbrachte.
10. Meine Fußballphilosophie lautet...
Jürgen Winkel: Am liebsten lasse ich ein offensives Pressing spielen, bei dem der Gegner bereits beim Spielaufbau unter Druck gesetzt wird. Auf der Tafel drückt sich das meistens in einem offensiven 4-4-2 aus. Hierbei muss man jedoch auch immer die Stärken des eigenen Kaders und des Gegners berücksichtigen und entsprechend variabel sein. Grundsätzlich sollte aber der eigene Spielstil Vorrang vor der Spielweise der Gegner haben.
Andreas Eickelmann: Ein guter Teamgeist bildet aus meiner Sicht die Grundlage für Einsatzbereitschaft beim Training und beim Spiel. Unbedingte Einsatzbereitschaft und sich als Person einmal zurücknehmen sind die Voraussetzung für den Erfolg.
11. Das möchte ich als Trainer noch erreichen...
Jürgen Winkel: Mein oberstes Ziel ist es, den Spaß am Spiel und Mannschaftssport zu vermitteln. Anschließend kommt der Erfolg, den man langfristig nur mit einem intakten Team erreicht.
Andreas Eickelmann: Den Aufstieg mit meinen Jungs und dem super Trainer- und Betreuerstab in die Westfalenliga!!!!!!!
Stationen als Spieler: TuS Halberbracht, SSV Kirchveischede, FC Lennestadt (Altliga)
Stationen als Trainer: TuS Halberbracht, FC Lennestadt II, FC Lennestadt I
Lieblingsverein: FC Schalke 04
Europameister: Deutschland
Stationen als Spieler: FC Lennestadt, RW Lennestadt, FC Kirchhundem, FC Langenei-Kickenbach, FC Lennestadt )
Stationen als Trainer: Jugendabteilung des FC Langenei-Kickenbach, A-Jugend des FC Lennestadt, FC Lennestadt I
Europameister: Deutschland