Nach dem Sieg auf Kreisebene hat der FC Finnentrop auch die Hallenmeisterschaften des Fußball- und Lichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) gewonnen. Im Endspiel setzten sich die von Mentor Bujupaj trainierten Frauen mit 5:1 gegen Westfalenliga-Konkurrent DJK Arminia Ibbenbüren durch.
Mit einem dritten Platz beim Vorrundenturnier in Meschede hatten sich die Finnentroperinnen für die Westfalenmeisterschaften qualifiziert, die in Blomberg (bei Detmold) ausgetragen wurden. Bereits in der Gruppenphase wusste der FC zu überzeugen, holte aus vier Spielen drei Siege und ein Remis und zog damit als Tabellenerster der Gruppe A ins Halbfinale ein. Hier fielen in der regulären Spielzeit keine Tore, doch die Bujupaj-Schützlinge behielten beim Sechsmeterschießen die Nerven und gewannen 2:1.
Im Endspiel machte der FC schließlich kurzen Prozess mit dem Gegner: Miriam Curcic und Weronika Camen, die den Ball jeweils zweimal im Netz der DJK Arminia Ibbenbüren versenkten, sowie und Jacqueline Gutwein schossen den deutlichen 5:1-Erfolg heraus. Der Final- und Turniersieg wurde allerdings durch den Muskelfaserriss getrübt, den sich Angreiferin Elena Strautz im Endspiel zuzog.
„Ich bin unheimlich stolz auf die Leistung meiner Mannschaft und darauf, wie sie meine Vorgaben umgesetzt hat. Das Wochenende war ein unheimlicher Kraftakt, aber wir haben an beiden Tagen kein Spiel verloren und nur drei Gegentore kassiert – somit ein absolut verdienter Erfolg“, freute sich Finnentrops Trainer Mentor Bujupaj über den zweiten Pokal in weniger als 24 Stunden, denn erst tags zuvor hatte der FC die Hallenkreismeisterschaften in Ole gewonnen (LokalPlus berichtete). (LP)
