Erstmals war Marcel Hoppe jetzt in einem 440 PS starken Porsche 997 in der GT3-Klasse unterwegs. Und der Lennestädter Motorsportler machte seine Sache gut: Mit seinen Fahrerkollegen Jens Esser und Ercan Kara Osman lag Hoppe auf einem hervorragenden fünften Platz für das Team Teichmann Racing, ehe ein technischer Defekt das Trio jäh ausbremste.
Das Ziel war quasi schon in Sichtweise, als die Benzinpumpe den Dienst versagte und das Rennen für Hoppe & Co. beendete. Von Enttäuschung war bei dem Lennestädter jedoch nichts zu spüren. „Das ist gar nicht so schlimm, so etwas kann passieren. Es hat einfach nur totalen Spaß gemacht, mit so einem starken Auto in so einem tollen Team zu fahren, und ich freue mich schon auf den nächsten Start“, sagte Hoppe. Zusammen mit seinen beiden Teamkollegen hatte er sich bis zu dem technisch bedingten Ausscheiden in einem stark besetzten Feld behauptet.
Am 3. Oktober startet Hoppe erneut auf dem Nürburgring: Dann findet mit dem „ADAC Reinoldus-Rennen“ der nächste Lauf der Langstreckenmeisterschaft statt. (LP)
