Chancenlos gegen den Favoriten

Basketball, WBV-Pokal: FC FInnentrop - SSV Hamm 51:109


Die Basketballer des FC Finnentrop (dunkle Trikots) waren letztendlich chancenlos gegen den Oberligisten aus Hamm.
Die Basketballer des FC Finnentrop (dunkle Trikots) waren letztendlich chancenlos gegen den Oberligisten aus Hamm.

Der Klassenunterschied erwies sich am Ende als zu groß: In der 1. Runde des WBV-Pokals 2015/2016 mussten sich die Bezirksliga-Basketballer des FC Finnentrop am Samstag dem Oberligisten SSV Hamm deutlich mit 51:109 geschlagen geben.


Nach einer langen und kräftezehrenden Vorbereitung war es das erste Pflichtspiel für die „Black Fire“-Korbjäger, die nach Kräften mithielten, dem Favoriten in der Dreifach-Turnhalle aber zu keiner Zeit wirklich gefährlich wurden. „Trotz einiger guter Einzelaktion unserer Topscorer Gregor Tschischinski und Raffael Kühnert und mehrerer gelungener Set-plays konnten wir das Spiel nicht so knapp gestalten, wie wir es uns gewünscht hätten", resümierte FC-Coach Sasa Zelic nach der Pokalpleite. „Wir haben vor allem in der Offense, bedingt durch hohe Nervosität, zu viele Turnover zugelassen und konnten unsere guten Wurfgelegenheiten zu selten nutzen. Zudem fehlte uns durch die frühe Verletzung von Center Patrick Hartmann eine wichtige Anspielstation unterm Korb."
Sasa Zelic gewinnt trotzdem positive Erkenntnisse
Trotzdem zog der Coach aus dem Spiel seiner Mannschaft auch positive Schlüsse: „Für das erste Spiel nach der Vorbereitung haben wir trotz alledem eine gute Leistung gezeigt, auf die wir in den nächsten Spielen aufbauen möchten. Auch die Erfahrung, gegen einen höherklassigen Gegner gespielt zu haben, wird der Mannschaft für die nächste Saison gut tun", so Zelic. In der Bezirksliga sind die Basketballer des FC Finnentrop am Samstag, 5. September, beim TVO Biggesee II gefordert. Das erste Heimspiel findet eine Woche später, am Samstag, 12. September, in der Dreifach-Turnhalle gegen den TV Kirchhundem statt. Los geht es jeweils um 18 Uhr. (LP)
FC Finnentrop:
Gregor Tschischinski (17); Raffael Kühnert (13); Pepe Rushiti (6); Mehment Can (5); Sasa Zelic (3): Andre Berkenkopf (3): Oliver Grohmann (3); Alper Topaloglu (2); Patrick Hartmann, Ahmet Korkmaz, Igor Zelic
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