„Ballsportlegenden“ gewinnen Aubec-Cup 2020

Fußballturnier in Meggen


Nach dem 2:0-Sieg im Endspiel jubelten die „Ballsportlegenden“. von privat
Nach dem 2:0-Sieg im Endspiel jubelten die „Ballsportlegenden“. © privat

Meggen. Ein Hobbyturnier der allerersten Güte sahen am Freitagabend, 3. Januar, zum Auftakt des Neujahrsturniers des FC Lennestadt die zahlreichen Zuschauer, die sich in der Großturnhalle eingefunden hatten. Nach dem erfolgreichen Debüt vor einem Jahr mit sechs Mannschaften gingen in der zweiten Auflage zehn Hobbyteams an den Start um den Aubec-Cup 2020.


In der Gruppe A gab es einen spannenden Dreikampf um die zwei Halbfinalplätze. Die favorisierten „Kölsche Jungs“ spielten all ihre Erfahrung aus und holten sich mit 10 Punkten den Gruppensieg. Auf Rang zwei landeten die „Freitagskicker“, knapp vor den Männern der „HSG Lennestadt/Würdinghausen“. Weniger sportliche Chancen hatten die „FCL-Altherren“ und die „Prinzengarde Meggen“.
Spannendes Halbfinale
In der Gruppe B beherrschten die Routiniers der „Ballsportlegenden“ die Gruppe von Beginn an und holten sich mit einer makellosen Bilanz von vier Siegen auch den Gruppensieg. Auf Platz zwei landeten die „Jungschützen Altenhundem“, die sich im direkten Duell gegen die „Moss GmbH“ knapp durchsetzen konnten. Die Jungs der „Borussenhütte“ kamen auf Platz vier und mit jeder Menge Spaß statt Ehrgeiz landeten die Männer der „Knappenkapelle“ auf dem fünften Rang.

Das erste Halbfinale bot dann einen richtigen Krimi. Die „Jungschützen Altenhundem“ verlangten den Profis der „Kölsche Jungs“ alles ab und hatten Sekunden vor Schluss bei einem Lattenschuss schon den Siegesschrei auf der Zunge. Doch nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit fehlten den Schützen dann im Neunmeterschießen das notwendige Zielvermögen und die „Kölsche Jungs“ zogen mit zwei verwandelten 9-Meter ins Finale ein.
Konditionsvorteile im Finale
Auch das zweite Halbfinale brachte die erwartet Spannung, wenn auch etwas weniger Dramatik. Die „Ballsportlegenden“ gewannen nach hartem Fight mit 2:0 gegen die „Freitagskicker“.

Im Finale konnten die „Ballsportlegenden“ dann ihre konditionellen Vorteile gegenüber den „Kölsche Jungs“ nutzen und kamen zu einem 2:0-Erfolg.
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