Attendorner TV-Athleten glänzen in Witten

Judo:Erfolgreich beim Westfalen-Einzelturnier


Die Judoka des TV Attendorn waren in Witten erfolgreich. von privat
Die Judoka des TV Attendorn waren in Witten erfolgreich. © privat

Attendorn/Witten. Dennis Kremer, Marco Eckert , Mischa Tomaschewski und Christian Bentke, die Judoka vom TV Attendorn, sind jetzt zum Westfahlen-Einzelturnier nach Witten gefahren. Eine Fahrt, die sich für alle gelohnt hat.


Dennis Kremer könnte eigentlich noch in der Jugend U18/21 starten, aber er nahm die Herausforderung bei den Senioren an. Und hier schlug er sich im größten Teilnehmerfeld des Turnieres sehr respektabel.

Gleich seinen ersten Kampf konnte er durch O-Soto-Gari (große Außensichel) mit anschließenden Haltegriff gewinnen. In Halbfinale musste Dennis Kremer sich dem späteren Zweiten geschlagen geben. In der Trostrunde setzte der junge Attendorner seine Serie fort und erreichte das kleine Finale um Platz drei. Doch hier machte sich der Alters-und Erfahrungsunterschied bemerkbar. Trotz dieser Niederlage war Dennis Kremer mit seinem fünften Platz sehr zufrieden.
Finale
Mischa Tomaschewski musste in der Gewichtsklasse -90 kg ran. Er gewann den ersten Kampf nach 8 Sekunden. Auch Begegnung Nummer Zwei endete mit einem Sieg. Durch stetige Kontrolle im Griffkampf behielt Mischa Tomaschewski die Ruhe und sammelte durch seine Spezialtechnik Soto-Maki-Komi (Außendrehwurf) Punkt um Punkt. Sein Gegner wusste sich dadurch nur mit Strafen zu helfen, die zur Niederlage führten. Damit stand der TV-Attendorn-Athlet im Finale. Leider riss hier seine Siegesserie: Er musste sich dem Wittener (erste Bundesliga) geschlagen geben.

Marco Eckert war in der Gewichtsklasse -100 kg am Start. In seinem Pool konnte er am Ende den dritten Platz belegen. Zum Ende des Tages ging Christian Bentke in der offen Klasse (+100 kg) auf die Matte. In seinen 5-er Pool kämpfte Jeder gegen Jeden. Trotz seiner langen Verletzungspause zeigte der Hansestädter, dass er das Judo nicht verlernt hat. Christian gewann alle seine Kämpfe durch seine Spezialtechnik Uchi-Mata (Schenkelwurf ) und Wurf-Haltekombinationen binnen der ersten Minute. Somit stand er als verdienter Erster nach vier Siegen oben auf dem Treppchen.
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