Attendorner Triathleten erfolgreich unterwegs


Impressionen zum aus erfolgreichen Wochenende der Triathleten des TV Attendorn. von Collage: TV Attendorn
Impressionen zum aus erfolgreichen Wochenende der Triathleten des TV Attendorn. © Collage: TV Attendorn

Attendorn. Die Attendorner Triathleten verbuchten das vergangene Wochenende, 10. und 11. Juni als erfolgreich: Nicht nur, dass Wetter und äußere Bedingungen stimmten und die die Starterzahl mit 16 Sportlern aus den eigenen Reihen eindrucksvoll waren, auch die Ergebnisse am Ende des Tages konnten sich absolut sehen lassen. Der Bericht des TV Attendorn:


„Zunächst stand das Verbandsligateam im Focus. Nach Überraschungsplatz drei zum Auftakt in Hagen musste der frische Aufsteiger am zweiten Wettkampfwochenende den krankheitsbedingten Ausfall von Benjamin Selter kompensieren. Mit ‚Ersatzmann‘ Christoph Klein und Stefan Wortmann aber konnten die beiden Oldies im Team hervorragend mithalten und mit Rang 28 und 53 im Gesamtklassement wichtige Punkte einfahren. Dabei bestachen vor allem die 39:55 Kleins über die abschließende zehn Kilometer Distanz.

Dass es diesmal zu einem erneut guten Rang acht reichte, dafür hatten da bereits die beiden Youngsters im Team die Weichen gestellt. Mit der absoluten Top-Zeit von 2:00:13 Stunden und einem siebten Rang in der Endauswertung sorgte Max Zbocna für das Highlight des Tages. In 2:08:06 Stunden über die Kurzdistanz folgte ein wiedergenesener Daniel Kaufmann auf Rang 21 und einem Sieg in seiner Altersklasse.
Bronze für Wolfgang Rohe
Aber auch im offenen Starterfeld sorgten die Hansestädter für Furore, allen voran mit einem besonderen Auftritt der Familie Fischer. 2:12:00 Stunden zeigte die Uhr auf der Finishline für Vater Lothar: Rang vier gesamt und Platz eins in der Altersklasse. Gut 19 Minuten später machte es ihm Tochter Yvonne mit gleichen Rängen in der Damenklasse eindrucksvoll nach. Podestplätze aus heimischer Sicht aber gab es auch durch Wolfgang Rohe, der mit 2:15:17 Stunden Bronze in der Altersklasse 55 einstreichen konnte sowie für Marvin Griese, der es gut fünf Minuten später sogar zu Silber in der Altersklasse 25 brachte.

Vereinschef Andreas Ufer schließlich durchbrach ebenso die magische 2:30 Stunden-Grenze um 20 Sekunden und wurde dafür mit einem sechsten Rang in der Altersklasse 55 belohnt. Mehr als zufrieden präsentierte sich zudem Reiner Preuss. Der erfahrene Marathonläufer, erst in diesem Jahr zu den Triathleten gewechselt, konnte mit beachtlichen 2:31:31 Stunden über seine erste Olympische Distanz aufwarten und Rang 14 mit nachhause nehmen.
 
Erschwerte Bedingungen durch starke Hitze
Schnellste über die Distanz von 500 Metern Schwimmen, 24 Kilometern Rad fahren und 5000 Metern laufen war an diesem Tag aus heimischer Sicht Sabine Selter, die mit ihren 1:31:58 Stunden auch gleich die Altersklasse 45 deutlich gewinnen konnte. Ehemann Uli Selter folgte in 1:33:53 Stunden und holte sich damit Rang neun in der Altersklasse 60.

Nach gutem Start im Wasser und beachtlicher Radzeit musste Ulrike Pagon diesmal der Hitze beim Laufen Tribut zollen. Ihre 1:38:16 Stunden bescherte ihr jedoch immerhin Rang vier in der Altersklasse 50. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung zum Vorjahr und einem zweiten Rang innerhalb ihrer Altersklasse in 1:46:10 Stunden rundete Manuela Fischer das gute Tritime Ergebniss der Attendorner ab.
Mitteldistanz mit Hochsommertemperaturen
Deutlich länger waren zeitgleich Ernst Klein und Mario Kaufmann in Harsewinkel unterwegs. Zwei Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Rad fahren und 20 Kilometer Laufen lautete ihre Zielvorgabe über die sogenannte Mitteldistanz. Bei knackigen Hochsommertemperaturen und Wind auf der flachen aber kurvigen Strecke konnten sie mit beachtlichen Leistungen aufwarten.

5:19:12 Stunden zeigte die Uhr am Ende für Ernst Klein, der mit Rang vier in der Altersklasse 55 so das begehrte Podest nur denkbar knapp verfehlte. Neun Minuten später lief auch Mario Kaufmann über die Finishline im Harsewinkler Freibadgelände. Vor allem dank starker Schwimmleistung konnte er sich in der stark besetzten Altersklasse 50 unter den Top-Ten platzieren.“
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