Attendorner Rolf Kaufmann brilliert beim Mammutmarsch in Wuppertal

2.200 Starter


Rolf Kaufmann ist ist Ironman-Triathlet, Ultraläufer und Biggessemarathon-Mitbegründer. von privat
Rolf Kaufmann ist ist Ironman-Triathlet, Ultraläufer und Biggessemarathon-Mitbegründer. © privat

Wuppertal/Attendorn. Rolf Kaufmann, Urgestein und zweiter Vorsitzender des TV Attendorn ist am Donnerstag, 3. Oktober, in Wuppertal beim dortigen Mammutmarsch an den Start gegangen. 100 Kilometer mit 2.200 Höhenmetern lautete die Zielvorgabe am Wichlinghauser Bahnhof, die immerhin 1.712 Athleten angezogen hatte. Als Gesamtzweiter überquerte Kaufmann die Ziellinie.


Über Gevelsberg, Herdecke, Witten und am Kemnader See entlang war es schließlich weiter in Richtung Hattigen und wieder zurück nach Wuppertal gegangen. „Eine sehr abwechslungsreiche Strecke mit langen Flachpassagen über stillgelegte Bahnstrecken und entlang der Ruhr, aber auch teilweise extreme An- und Abstiege auf einsamen Waldwegen und Singletrails“, so charakterisiert Rolf Kaufmann selbst seinen Weg.

Dieser war zum Teil markiert, ließ sich aber vor allem in den einsamen Nachtstunden sicher nur mit GPS finden. Alle 20 Kilometer gab es bei idealen, trockenen Wetterbedingungen einen Verpflegungspunkt. „Dennoch“, so erläutert Kaufmann, „ein eigener Rucksack mit Verpflegung und warmer Kleidung war Pflicht.“
553 Läufer erreichen das Ziel
15 Stunden und 8 Minuten zeigte die Uhr für den Attendorner auf der Finishline. Damit passierte er das Ziel als Zweitschnellster aller Starter. Lediglich 553 von 1.712 Teilnehmern erreichten überhaupt die 100-Kilometer-Marke. Dass der Veranstalter offensichtlich nicht mit einer solchen Klassezeit gerechnet hatte, konnte Kaufmann nur zufrieden bestätigen: „ Als ich ankam, war das Ziel noch gar nicht fertig aufgebaut.“
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