Attendorner Judoka in ganz Deutschland unterwegs

Turniere in Hamburg und Lünen


Die Attendorner Judoka beim Turnier in Lünen. von privat
Die Attendorner Judoka beim Turnier in Lünen. © privat

Attendorn. Die Judoka aus der Hansestadt haben am Wochenende, 4. bis 6. November, auf Turnieren gekämpft.


Den Anfang machte Jörg Götzen am Freitag/ Samstag in Hamburg, wo die DEM Ü30 stattfand. Dort hatte er Gegner aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW. Der Auftaktkampf gegen den ehemaligen Deutschen Meister ging schnell verloren.

Doch dann entschied Jörg Götzen den zweiten Kampf für sich. Durch einen sogenannten Schwalbenkonter (Fußfegetechnik) gewann er die Begegnung vorzeitig. Im letzten Kampf ging es dann um Platz Zwei.

Götzen wollte hier mit einer Weiterführung durch eine Würgetechnik seinen Gegner zur Aufgabe zwingen. Das gelang zwar auch, doch erhielt der Niedersachse zuvor eine Wertung für seinen Wurf. So fehlten am Ende wenige Sekunden zum zweiten Platz.

Einladungsturnier in Lünen

Am Sonntag ging es dann für die Jugend U13/ U15 nach Lünen zum Einladungsturnier. Collin Kremer startete in der Jugend U13. Nach guter Vorrunde und gewonnenen Auftaktkampf stand er im Halbfinale. Dort verlor er gegen den späteren Sieger. Im kleinen Finale ließ Collin Kremer nichts anbrennen. Bereits nach wenigen Sekunden übernahm er die Initiative und setzte eine große Innensichel an. Mit dieser Fußtechnik sicherte er sich den dritten Platz.

Mit Matti Stickdorn, in der U15, ging es für den TV Attendorn weiter. Auch er drang bis ins Halbfinale vor. Hier setzte er einen Uchi-Mata (Schenkelwurf) an und setzte seinen Gegner durch einen Ippon. Das Finale verlief lange Zeit ausgeglichen.

Jeder der beiden jungen Judoka hätte jederzeit den Sieg bringenden Wurf ansetzen können. Kurz vor Schluss gab sich Matti Stickdorn dann durch eine Hebelaktion geschlagen.

Jannes Stickdorn holt Bronze

Sein Bruder Jannes Stickdorn brachte dann zum Abschluss des Wochenendes eine Bronzemedaille mit in die Hansestadt. In einem Pool jeder gegen jeden musste er viermal auf die Matte. Jannes Stickdorn hatte hierbei eine recht ausgeglichene Kampfbilanz.

So dominierte er in seinen Kämpfen durch seinen gut geführten Griffkampf und gute Wurfansätze durchbringen die sicherte sich die Bronzemedaille.

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