Attendorner Judoka bestehen Gürtelprüfungen

14 Kinder und Jugendliche bestehen ihre Prüfungen


 von pivat
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Attendorn. Nach zahlreichen Highlights in diesem Jahr stand zum Jahresabschluss für einige Judoka des TV Attendorn noch eine Gürtelprüfung am Freitag, 27. Dezember, an. 14 Kinder und Jugendliche stellten sich der Herausforderung. Als Prüfer fungierten Florian Müller (1. Dan) und Jörg Götzen (5. Dan).


Zu ihrer ersten Prüfung, zum Weiß-gelben Gürtel (8.Kyu), waren Mandy Bentke, Leon Schönfeld, Luca und Nico Hänel, Iran Bock und Aron Holletzek auf der Matte. Für Ihre erste Prüfung mussten die Kinder den Prüfern Ihre erlernten Würfe, Haltegriffe und Fallübungen zeigen.

Chantal Kaiser-Bentke und Julia Smirnov dürfen jetzt den gelben Gürtel (7.Kyu) tragen, beide mussten im Vergleich zur ersten Prüfung ergänzende Würfe und Haltegriffe zeigen.

Schon etwas mehr an Können wurde von Yannis Hütte und Colin Kremer abverlangt. Der Trainingsaufwand hatte sich gelohnt, denn die zwei dürfen jetzt den orangen Gürtel (6.Kyu) tragen. Dieser gilt als Abschlussprüfung der Grundtechniken im Judo.
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Eine dementsprechende Steigerung verlangt das Prüfungsprogramm für den orange-grünen Gürtel (4.Kyu). Hier geht es neben den Grundtechniken schon um wettkampfrelevante Themen. Dieser Herausforderung stellten sich Sarah Ledigen, Till Pompe und Lorenz Tegethoff.

Die höchste Gürtelstufe (grüner Gürtle/3.Kyu) an diesem Tag wurde von Andreas Hundt angestrebt. In dieser Prüfung müssen zum ersten Mal Teile der Nage-no-Kata (Form der Würfe), ein Auszug aus der Schwarzgurtprüfung, gezeigt werden. Um im diesen besonderen Prüfungsfach bestehen zu können leistete Andreas Extraschichten, denn die normale Trainingszeit war schon mit den anderen Anforderungen der Prüfung ausreichend gefüllt. Dieser Aufwand hat sich gelohnt, denn er konnte die Prüfung ohne Probleme bestehen.

Die Prüfer und Trainer waren mit den gezeigten Leistungen sichtlich zufrieden. So durfte zum Abschluss jeder Prüfling stolz seine Urkunde und den neuen Gürtel in Empfang nehmen.
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