47 Bogenschützen treten beim Iserkopp-Turnier an


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Ennest. Die Bogensportfreunde Attendorn-Ennest haben am Samstag, 15. September, das fünfte Iserkopp-Tunier veranstaltet. Bei schönem Wetter wollten 47 Bogenschützen aus ganz NRW es sich nicht nehmen lassen, ihr Geschick zu beweisen.


Bei diesem Wettkampf ging es darum, nicht wie sonst mit dem Schuss in die goldene Mitte, sondern stattdessen durch das Treffen des schmalen Ringes, der die Mitte gewissermaßen umschließt, zehn Punkte zu erringen. Im Zentrum selbst prangt auf CD-Größe das Abbild der Attendorner Iserkopp Medaille.

Nachdem 60 Pfeile bei Tageslicht auf die 33 Meter entfernte Zielscheibe abgeschossen wurden, mussten die die letzten 30 Pfeile bei Nacht geschossen werden.
Schießen bei Dämmerung
Es war eine Atmosphäre der besonderen Art: Während die Dämmerung über das Gelände hereinbrach, wurden zwischen den Zielscheiben Fackeln angezündet, um den Teilnehmern beim Nachtschießen wenigstens ein bisschen Licht zu bieten.

Gerade das Nachtschießen stellte bei der Entfernung von 33 Metern eine große Herausforderung für alle dar. So ist das Zielen besonders schwer, weil die Schützen wegen des fehlenden Lichts die gespannte Sehne ihres Bogens nicht mehr genau sehen können. 
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Gegen 22 Uhr fand die Siegerehrung statt und die Gewinner wurden mit lokalen Spezialitäten wie beispielsweise Höhlenkäse und Höhlentropfen sowie Iserkopp Pralinen belohnt.
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