Zweite Berufsbörse am Lennestädter GymSL

Zahlreiche hiesige Unternehmen stehen Rede und Antwort


Zahlreiche Unternehmen präsentierten sich auf der Berufsbörse am Gymnasium der Stadt Lennestadt. von s: Nils Dinkel
Zahlreiche Unternehmen präsentierten sich auf der Berufsbörse am Gymnasium der Stadt Lennestadt. © s: Nils Dinkel

Altenhundem. Das Gymnasium der Stadt Lennestadt (GymSL) hat am Freitag, 29. September, zur Berufsbörse eingeladen. An Messeständen wurden den Besuchern Informationen zu den unterschiedlichsten Berufsfeldern geboten. Die Beteiligung der hiesigen Unternehmen und Institutionen, wie auch die Besucherzahlen, stellten die Veranstalter zufrieden. Es war nach dem Debüt 2015 die zweite Berufsbörse am GymSL.


Das Foyer ist zur Messehalle umfunktioniert worden. Dort zeigten Hensel, Tracto-Technik, Mennekes, Grosshaus, Volksbank Bigge-Lenne, Gedia, Viega, Polizei, Bundeswehr, Caritas, karriere-südwestfalen, Uni Siegen, Agentur für Arbeit, Berufskolleg Olpe und die IHK Siegen Präsenz in den Räumlichkeiten des Gymnasiums. Für Schüler der Oberstufe sowie für die Stufen 8 und 9 war der Besuch der hausinternen Berufsmesse verpflichtend.

Auch einige Ehemalige Schüler beteiligten sich an der Veranstaltung. So informierten diese neben den Unternehmen in Vorträgen zu diversen Berufsbildern und Studiengängen. Die Schüler hatten außerdem die Möglichkeit Werbegeschenke wie Kugelschreiber, Schlüsselbänder, Dosengetränke oder Brotdosen abzusahnen.
Ehemalige mit Erfahrungen aus dem Berufsleben
„Für manche unserer Schüler ist es schwierig, die jährliche Berufsmesse in Olpe zu erreichen. Da sind wir auf die Idee gekommen, eine zur Schule zu holen“, sagte Studien- und Berufsorientierung (StuBO) Toni Papakrivos als Initiator der Berufsbörse. Zu der Anfangsidee sei dann hinzugekommen, dass die Schule Ehemalige hinzuzog, die in Vorträgen aus dem Studien- und Arbeitsleben erzählen und somit ihre Erfahrungen weitergeben könnten. „Wir haben starke Unternehmen in der Region, das sollten wir für unsere Schülerschaft nutzen und das Potential ausschöpfen. Es war nicht schwierig Unternehmen zu finden“, sagte Papakrivos.

Die Schüler sollten sich nicht nur mit dem Schulabschluss, sondern auch mit der Berufsausbildung auseinander setzen. Diese Möglichkeit sei unter anderem durch die Berufsbörse geschaffen worden. Gerade wegen des Konzepts „Kein Anschluss ohne Abschluss“ sei es wichtig gewesen, dass auch die Achtklässler an der Veranstaltung teilnahmen, um sich mit der Berufsfelderkundung auseinanderzusetzen.
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Zweite Berufsbörse am Lennestädter GymSL
Mark-André Vogt, ebenfalls StuBO und Initiator, dankte den Unternehmen und wünschte den Schülern interessante und abwechslungsreiche Stunden. Vielleicht erzählt der ein oder andere der teilnehmenden Schüler in einigen Jahren ebenfalls über seinen beruflichen Werdegang bei der Berufsbörse am GymSL.
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