Zwei Lennestädter wollen mit Ortungssystem „Localino“ die Welt erobern
Technik
- Lennestadt, 15.12.2018
- Von Sven Prillwitz
Sven Prillwitz
Redaktion

Lennestadt. Noch ist es eine Start-up-Firma im Frühstadium. Mittelfristig aber soll aus „Localino“ ein eigenständig wachsendes und profitables Unternehmen werden. David Löher und Steffen Heuel, beide 34, beide aus Lennestadt, sehen sich auf einem guten Weg: Ihre Produkte für Ortung und Laufweg-Analysen von Personen und Objekten in geschlossenen Räumen verkaufen sie bereits in über 40 Länder in aller Welt.

Bisher angewandte Methoden – in der Regel Studenten, die das Kundenverhalten per Tablet-PC zu erfassen versuchen – seien schichtweg zu ungenau. Und damit kaum aussagekräftig.



Auch in Krankenhäusern soll das System eingesetzt werden. Löher erzählt von einer Studie, wonach bis zu 20 Prozent der Arbeitszeit für die Suche nach Ärzten und Equipment verloren gingen.

Das System liefert exakte Daten – und damit konkrete Antworten bzw. Hilfe bei der Antwort auf Fragen wie diese:
- Wie können Ärzte in einem Krankenhaus lokalisiert werden?
- Wie können Werkstücke und Güter in Industriehallen effizient verfolgt werden?
- Wie können Flurförderfahrzeuge einfach gesteuert werden?
- Wie können Mitarbeiter davor geschützt werden, von einem Gabelstapler oder einer Baumaschine überfahren zu werden?


