Zentrale Notaufnahme am St.-Josefs-Hospital wird umgebaut

Rainer Jäschke ist ärztlicher Leiter in Lennestadt


Rainer Jäschke, ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme am St.-Josefs-Hospital Lennestadt, und Johannes Schmitz, Geschäftsführer der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen.  von privat
Rainer Jäschke, ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme am St.-Josefs-Hospital Lennestadt, und Johannes Schmitz, Geschäftsführer der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen. © privat

Lennestadt. Eine neue Notaufnahme wird derzeit am St.-Josefs-Hospital in Lennestadt gebaut. Bisher war der Bereich der Notaufnahme unterteilt in Chirurgie und Innere Medizin. Die Zentrale Notaufnahme soll nach Abschluss der derzeit laufenden Umbaumaßnahmen voraussichtlich im Sommer in Betrieb genommen werden.


Die ärztliche Leitung der neuen Notaufnahme übernimmt Rainer Jäschke, der zum Beginn des Jahres aus dem St. Martinus-Hospital Olpe nach Lennestadt gewechselt ist. Zuvor leitete Jäschke die Zentrale Notaufnahme in Olpe. Derzeit überprüft er am SJH die Abläufe der bisher getrennten Notaufnahmen und passt diese an die neuen räumlichen und organisatorischen Bedingungen an.

„Meine Erfahrungen aus der Notaufnahme Olpe helfen, die typischen Probleme schon im Vorfeld zu klären“, meint Jäschke. „Ich bin optimistisch: Wir werden mit einem funktionierenden Konzept in den neuen Räumlichkeiten starten können. Soweit möglich werden die Änderungen ab jetzt schon umgesetzt.“

Gute Verzahnung

„Herr Jäschke als ärztlicher Leiter arbeitet eng mit den Pflegekräften der Notaufnahme sowie mit den verschiedenen Disziplinen des Krankenhauses zusammen“, erklärt Johannes Schmitz, Geschäftsführer der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen. Durch eine gute Verzahnung der Notaufnahme und der verschiedenen medizinischen Bereiche sowie der Pflege sind deutlich schnellere Diagnosen und Entscheidungen zur Weiterbehandlung des Patienten möglich. „Die Expertise, die Jäschke bereits mitbringt, wird nicht zuletzt unseren Patienten zugutekommen“ erläutert Schmitz.

Artikel teilen: