Wohnhausbrand in Altenhundem: Feuerwehr befreit zwei Menschen
Polizei geht von Brandstiftung aus
- Lennestadt, 15.03.2017
- Von Sven Prillwitz
Sven Prillwitz
Redaktion
Altenhundem. Ein Brand im Keller eines Wohn- und Geschäftshauses an der Hundemstraße/Ecke Heinrich-Cordes-Platz, hat am frühen Mittwochmorgen, 15. März, gegen 6.15 Uhr einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Die Brandbekämpfer befreiten eine Person über die Drehleiter und eine andere über eine Steckleiter aus dem stark verqualmten Gebäude. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Nach der Personenrettung rückten Brandbekämpfer unter Atemschutz in das Gebäude und schließlich in den Keller vor. Hier war laut Hendrichs aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen hatten auch auf einen Reifenstapel übergegriffen, was zu einer besonders starken Rauchentwicklung geführt habe, so Hendrichs weiter. Mit einem Strahlrohr löschte die Feuerwehr den Brand.
Während der Rettungs- und Löscharbeiten war die Hundemstraße/L517 in beide Richtungen für rund 60 Minuten voll gesperrt. Im Einsatz waren rund 50 Brandbekämpfer der Löschzüge Saalhausen, Kickenbach, Meggen, Maumke und Altenhundem. Auch Markus Hamers, Wehrführer der Lennestädter Feuerwehr, der stellvertretende Kreisbrandmeister Mario Fuhlen und Lennestadts Bürgermeister Stefan Hundt waren vor Ort. Ausgerückt waren außerdem Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei sowie ein Notarzt aus Lennestadt.