„Winnetou I“ feiert Debüt auf Freilichtbühne in Elspe

Ausverkaufter Saisonauftakt der Karl-May-Festspiele


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Bösewicht Sander stürzt brennend in den Tod. von s: Nils Dinkel
Bösewicht Sander stürzt brennend in den Tod. © s: Nils Dinkel

Elspe. Dynamit, rauchende Waffen und Schlägereien: Der erste Teil der Winnetou-Trilogie „Winnetou I - Die Geschichte einer großen Freundschaft“ feierte am Samstag, 24 Juni, große Premiere. Etwa viertausend Zuschauer verfolgten das Debüt auf der Freilichtbühne in Elspe - ausverkauft.


Nach über 20 Jahren findet die Anfangsgeschichte den Weg zurück nach Elspe. Action, Liebe und Tränen - Emotionen pur werden in dieser Saison auf der Naturbühne, frei nach Karl May, dargeboten. Winnetou und Old Shatterhand, der durch seinen harten Schlag zu seinen Namen gekommen ist, stehen sich zuerst als Feinde gegenüber. Die gierige Santerbande hat es auf den Goldschatz der Apachen abgesehen und lässt die Rothäute und die Bleichgesichter zu Feinden werden.
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„Winnetou I“ feiert Debüt auf Freilichtbühne in Elspe
Old Shatterhand kann die Indianer von seiner Gutmütigkeit überzeugen und schließt Blutsbrüderschaft mit Winnetou. Sie kämpfen Seite an Seite gegen die Santerbande, die Winnetous Vater und Schwester töten. Beim großen Finale stürzt Bösewicht Santer brennend den Wasserfall hinab. Wie es sich in Elspe gehört, wurden die Bösewichte am Ende jener Show ausgebuht, die Guten mit Standing Ovations bejubelt.
Neue Greifvogelshow
Mehr als 60 Darsteller, 40 Pferde sowie "Abbey", ein schottischer Weißkopf-Seeadler mit einer Spannweite von 2,40 Metern, sorgen für emotionales Live-Schauspiel. Mit dem Saisonauftakt startete auch das Rahmenprogramm auf dem Areal. Neuerdings wird neben der Stunt-, Tier- und Musikshow auch eine Greifvogelshow aufgeführt.
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