Wie soll es weitergehen? ARGE Elspe lädt zur Ideenwerkstatt

Elspe. Bei der Mitgliederversammlung der ARGE Elspe (Arbeitsgemeinschaft für örtliche Belange) war die Zukunft der ARGE das zentrale Thema. Vor mehr als 50 Jahren als Dachverband der örtlichen Vereine gegründet, hat die ARGE in dieser Funktion offenbar weitgehend ausgedient. Jetzt wird nach neuen Wegen in die Zukunft gesucht, und zwar mit einer Ideenwerkstatt am Donnerstag, 28. September.

Aus diesem Grund strebt der Vorstand eine Neuausrichtung an. Ein Beispiel wäre, die ARGE zu öffnen für alle, die am Dorfgeschehen, an der Dorfgestaltung und Dorfentwicklung interessiert sind – und nicht nur für die Vereine.

Was wäre, wenn das Schützenfest nicht mehr stattfinden kann, der Ball nicht mehr rollt, die Musik im Ort verstummt, die kfd junge Frauen und Mütter nicht mehr erreicht, die freiwillige Feuerwehr uns nicht mehr zu Hilfe eilen kann, die SGV-Hütte schließen muss, unterhaltsame Theaterstücke nicht mehr aufgeführt werden, die Gellestatt nicht mehr gepflegt und der Ort nicht mehr gesäubert wird? „Ja, was wäre dann?“, fragt die ARGE in ihrer Pressemitteilung.

Um all diese Fragen zu klären und auch die nötigen Ehrenamtler hierfür gewinnen zu können, lädt der ARGE-Vorstand für Donnerstag, 28. September, um 19 Uhr in die Schützenhalle ein. In Form eines Brainstormings sollen die Themen der Gegenwart und der Zukunft des Dorfes gesammelt und aufgearbeitet werden. Dabei wird es auch um die Fragen gehen, was die Vereine noch leisten und was neue Kräfte übernehmen könnten.