Werthmann Werkstätten Meggen sind eine Erfolgsgeschichte

Zufriedene Gesichter bei der Feier zum Zehnjährigen


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Zum Geburtstag ließen die Beschäftigten Luftballons steigen. von privat
Zum Geburtstag ließen die Beschäftigten Luftballons steigen. © privat

Meggen. Das familiäre Gefühl, die gute Stimmung und die stets ansprechbaren Mitarbeiter, geben der Abteilung Lennestadt der Werthmann-Werkstätten etwas Besonderes. Das wurde im Rahmen der Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen deutlich. Der Eingangsbereich der Einrichtung war voll besetzt. Beschäftigte und Mitarbeiter blickten ebenso erfreut auf die vergangenen zehn Jahre zurück, wie die Unternehmer, Angehörige und Partner der Abteilung.


Unter den Gästen war auch Bürgermeister Stefan Hundt. Die Abteilung Lennestadt ist die kleinste der vier Abteilungen der Werthmann-Werkstätten des Caritasverbandes Olpe und hat gerade deshalb ihren besonderen Charme. Im April 2007 wurde die Werkstatt mit einem großen Fest eingeweiht. Seinerzeit waren es 83 Beschäftigte und 16 Mitarbeiter. Heute sind es 114 Beschäftigte und 23 Mitarbeiter.

„Es ist toll, was in den zehn Jahren hier entstanden ist. Die Abteilung ist klein und würdevoll. Die Integration der Abteilung mit der Stadt und ihren Bürgern, mit der katholischen und evangelischen Kirche und der Industrie sind ein Erfolgsfaktor“, resümierte Andreas Mönig, Leiter der Werthmann-Werkstätten.
"Geprägt von viel Arbeit"
Präses Luetkevedder, der den Gottesdienst zelebrierte, sagte, dass es ein guter Zeitpunkt sei, Danke zu sagen und drum zu bitten, dass auch die nächsten zehn Jahre so werden. Die Erfolgsgeschichte sei geprägt von viel Arbeit und neuen Bekanntschaften und Freundschaften. „Die Werkstatt ist auf Fels gebaut, nicht auf Sand. Auf Fels bauen heißt auf Gott bauen. Sie alle sind auch Felsen, deshalb bin ich mir sicher, dass es erfolgreich weiter geht“, so Präses Lütkevedder.
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Es war eine kurzweilige Feier, geprägt von zufriedenen Gesichtern. Für gute Unterhaltung sorgte die Trommelgruppe „Jambo“ unter Leitung von Karl-Heinz Wortmann, die ein musikalisches Aushängeschild der Abteilung Lennestadt ist, das Video des Songs „Ich bin ich“, das Mitarbeiter und Beschäftigte im vergangenen Jahr aufnahmen und auf Leinwand mit Statements der Beschäftigten zeigten. In einer kurzen Gesprächsrunde resümierten Marco Schultze, Mitglied des Werkstattrates, Susanne Rüenauver als Abteilungsleiterin und Andreas Mönig die vielen Sternstunden, tollen Momente, aber auch die schwierigen Zeiten, in denen Mitarbeiter verstarben oder keine Arbeit vorhanden war.
Viele Sternstunden auch für Rüenauver
 

Auch für Susanne Rüenauver gab es viele Sternstunden. Dazu zählen die Eröffnung des Anbaus im Jahr 2013, die Betriebsfeste und die würdevolle Begleitung Menschen mit schweren Behinderungen. „Danke an mein tolles Mitarbeiterteam“, strahlte Susanne Rüenauver. Bevor sich alle zusammen beim Mittagessen stärkten, stiegen viele bunte Luftballons gen Himmel auf.
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