Weg am Grevenbrücker Ehrenmal wird bald intelligent beleuchtet

Dimmbare Beleuchtung


Stadtverordneter Eugen Wörsdörfer und Beigeordneter Karsten Schürheck (links) besichtigen die Baustelle vor Ort. von privat
Stadtverordneter Eugen Wörsdörfer und Beigeordneter Karsten Schürheck (links) besichtigen die Baustelle vor Ort. © privat

Grevenbrück. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit hatten viele Grevenbrücker den Wunsch geäußert, den gut frequentierten Weg vom Kindergarten St. Nikolaus entlang des Ehrenmals zum Einkaufszentrum attraktiver zu gestalten. Diesem Wunsch wird nun entsprochen.


Für den ganzen Bereich der „Lomke“ oder auch die Besucher des sogenannten Stadtwaldes hat die fußläufige Verbindung eine enorme Bedeutung. Es ist schön, dass dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lennestadt nun umgesetzt wird,“ freut sich Stadtverordneter Eugen Wörsdörfer (CDU), der vor etwa zwei Jahren seine Idee im Rathaus vorgestellt und auch einen entsprechenden Antrag im zuständigen Ausschuss gestellt  hatte.

 
Intelligente, dimmbare Beleuchtung
Karsten Schürheck, Beigeordneter der Stadt Lennestadt: „Bei den vorgesehenen elf Leuchten des Typs Trilux Cuvia haben wir uns an dieser Stelle für eine intelligente, dimmbare Beleuchtung entschieden.“ Mit dem Betreiber, der Firma Westnetz, wurde bis auf Weiteres folgende „intelligente“ Programmierung vereinbart: In den Abendstunden ist eine Grundbeleuchtung von 20 % vorgesehen. Bei Bewegungserkennung wird diese Leistung für 1 Minute auf 100 % hochgedimmt.

Im  Bewegungsbereich leuchten dann zwei Lampen im Voraus – und eine rückwärtig. Der Abstand der Masten beträgt etwa 35 Meter. Zur Nachtzeit wird die Grundbeleuchtung auf 5 % herabgedimmt.
Ressourcen- und umweltschonend
Nicht nur für Passanten ist diese Investition eine gute Nachricht. Auch Ressourcen- und Umweltschutzgedanken flossen in die Planungen ein: Die bedarfsgerechte Beleuchtung spart Energie und der CO²-Ausstoß wird reduziert.

Durch die geringe Lichtimmission wird der natürliche Lebensraum von Insekten, Zugvögeln und nachtaktiven Tieren bewahrt, unnötige sogenannte Lichtverschmutzung wird vermieden. Die Baumaßnahme soll bis Ende Mai abschlossen sein.
Für Flutlicht ist gesorgt
Am Rande: Bekanntlich hatte sich der Grevenbrücker Schützenverein kürzlich für das Ehrenmal als neuen Standort des alljährlichen Vogelschießens ausgesprochen. Sollte das Ringen um die Königswürden also mal in die Verlängerung gehen, ist für „Flutlicht“  gesorgt.
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