Vortrag „Jüdisches Landleben in Westfalen“ in der Hohen Bracht

Lennestadt. In der Hohen Bracht findet am Samstag, 7. Mai, ein Vortrag „Jüdisches Landleben in Westfalen“ statt. Zu der Frühjahrsveranstaltung lädt die Kreisheimatpflegerin ein.

Die Geschichte der jüdischen Familien im Kreis Olpe ist durch die Forschungsarbeiten von Hartmut Hosenfeld und anderen Autorinnen und Autoren schon in vielen Aspekten beschrieben und in der vom Kreis Olpe herausgegebenen Reihe „Jüdisches Leben im Kreis Olpe“ nachzulesen.

Auch die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ rückt diese Geschichte mit ihren kreativen Aktionen immer wieder ins Bewusstsein. Trotzdem fehlt es noch vielerorts an Kenntnis über die vielfältigen jüdische Kultur und das Leben der Juden in den ländlichen Regionen von Westfalen vor 1933.

Das soll sich nun ändern: Bei der traditionellen Frühjahrsveranstaltung des Kreisheimatpflegerin am Samstag, 7. Mai, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr, wird der Historiker und Journalist Gisbert Strotdrees im Festsaal der Hohen Bracht zu Gast sein.

Der Autor zahlreicher Bücher forscht seit einiger Zeit zu diesem Thema und wird über „Jüdisches Landleben in Westfalen.“ sprechen und dabei auch Bezüge zum Sauerland und zum Kreis Olpe herstellen. Im Anschluss an den mit Bildmaterial ergänzten Vortrag ist Zeit für Fragen und Austausch.

Alle Interessierten sind eingeladen dabei zu sein. Nachdem der Vortrag coronabedingt mehrfach verschoben werden musste, freut sich Susanne Falk nun auf einen interessanten Nachmittag mit vielen neuen Erkenntnissen. Da der Platz begrenzt ist, werden die Gäste gebeten, sich für die Veranstaltung in der Geschäftsstelle des Kreisheimatbundes bei Doris Clemens anzumelden (Tel.: 802761-81593 oder d.clemens@kreis-olpe.de)