„Vorbildliches Engagement“: Auszeichnung für Sekundarschule Hundem-Lenne
Umbau der Agatha-Grundschule Altenhundem beschlossen
- Lennestadt, 10.12.2020
- Politik
- Von Kerstin Sauer
Kerstin Sauer
Redaktion

Lennestadt. Zwei Lennestädter Schulen dürfen sich nach der Ratssitzung am Mittwoch, 9. Dezember, freuen: So stimmten die Ratsmitglieder einstimmig für die Sanierung des Hauptstandortes der Agatha-Grundschule Altenhundem mit einem Kostenvolumen von 2,03 Millionen Euro. Außerdem wurde der Sekundarschule Hundem-Lenne ein Preis verliehen.

Einige der im Rat vertretenden Fraktionen hatten sich in den vergangenen Tagen vor Ort die Gegebenheiten an der Altenhundemer Grundschule angesehen. Der Tenor war einstimmig: Eine Sanierung ist dringend von Nöten.

„Es besteht die absolute Notwendigkeit zu investieren“, betonte Heinz Vollmer (SPD). Man stehe damit am Anfang vieler Schul-Sanierungen in der Lennestadt, daher solle man „ein mittelfristiges Finanzierungskonzept erarbeiten“, forderte der Vorsitzende. Auch Gregor Schnütgen (CDU) und Christa Orth-Sauer (Grüne) unterstützten die Maßnahmen am Hauptstandort der St. Agatha-Grundschule vorbehaltlos.

Eine Auszeichnung aus den Händen von Bürgermeister Tobias Puspas durfte Sabine Tigges, stellvertretende Schulleiterin der Sekundarschule Hundem-Lenne, entgegen nehmen: Die Schule wurde mit dem erstmals ausgelobten Preis „Kein Platz für Extremismus und Rassismus“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Damit werde das „vorbildliche Engagement der Schule in diesem Bereich gewürdigt“, betonte Puspas.

Sabine Tigges dankte den Ratsmitgliedern: „Der Preis ist für uns ein Auftrieb.“ Das Projekt lebe von der täglichen Arbeit. Tigges: „Es ist viel Arbeit, wenn man es ernst nimmt“, so Tigges – aber in der heutigen Zeit sei es dringend notwendig, sich in diesem Bereich zu engagieren.
