Veranstaltung zum Thema „Vorhofflimmern“ im St. Josefs-Hospital
Wenn das Herz aus dem Tritt gerät
- Lennestadt, 16.11.2022
- Verschiedenes
Altenhundem. „Turbulenzen im Herz: Vorhofflimmern“: Das ist der Titel der bundesweiten Herzwochen der deutschen Herzstiftung. Und das St. Josefs-Hospital in Lennestadt beteiligt sich erneut an den Aktionen zur Herzwoche. Am Mittwoch, 23. November, findet ab 19 Uhr eine Vortragsveranstaltung im Konferenzraum des St. Josefs-Hospital statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Dr. Martin Bischopink, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Lennestädter Krankenhaus, referiert über „Ursachen, Beschwerden und Diagnose des gutartigen und lebensbedrohlichen Herzjagens ( „Stolperherz“)“.
Darüber hinaus spricht der zweite Chefarzt der Medizinischen Klinik, Dr. Martin Asbach, über „Medikamentöse Therapie und Elektroschockbehandlung“. Den Abend rundet Dr. Frank van Buuren, Chefarzt der Medizinischen Klinik am St. Martinus-Hospital und Ärztlicher Direktor, mit dem Thema „Moderne Behandlungsmethoden bei Durchblutungsstörungen des Herzens“ ab.
Vorhofflimmern
In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an Vorhofflimmern, der häufigsten andauernden Herzrhythmusstörung. Vorhofflimmern ist eine ernstzunehmende Herzrhythmusstörung, die manchmal aber auch ohne größere Symptome auftritt.
Gerade beim ersten Auftreten, löst Vorhofflimmern bei vielen Menschen Angst und Beklemmung aus, wenn sie merken, dass ihr Herz aus dem Takt gerät. Für die Betroffenen ist es daher wichtig zu wissen, ob diese Rhythmusstörung behandelt werden muss und welche Therapiemöglichkeiten bestehen.
