UWG Lennestadt: „Unsere Bürger können sich auf die Feuerwehr verlassen.“

Lennestadt. Zu einem gemeinsamen Informationsaustausch haben sich die Fraktion der UWG Lennestadt am Mittwoch, 23. Februar, mit der Wehrleitung der Feuerwehr getroffen. Thema war unter anderem die Arbeit rund um die Feuerwehr.

Markus Hamers (Leiter der Feuerwehr) und Andreas Schürmann (Stellv. Leiter der Feuerwehr) erläuterten, dass sie sich über die erste Einladung der „Unabhängigen-Wähler-Gemeinschaft“ (UWG) gefreut hätten. Die Feuerwehr hat eine personelle Stärke von 359 Kameraden sowie 113 Jugendliche ab einem Alter von zehn Jahren. Laut Hamers sei der Nachwuchs für die Zukunft gewährleistet. Ein besonderes Augenmerk legt die Wehrleitung auf die Einrichtung einer hauptamtlichen Stelle eines Gerätewartes.

Andreas Schürmann erklärte: „Unsere Nachbarkommunen haben uns das bereits vorgemacht und die ersten Gespräche über die Schaffung dieser Planstelle haben bereits stattgefunden. Auch kommen wir nicht umher, alle Feuerwehrhäuser mit Telefon, Internetanschluss und der dazugehörigen Hardware auszustatten, damit wir alle auf einem einheitlichen Stand sind.“

Die Digitalisierung mache auch bei der Feuerwehr nicht halt, so die Aussage der Wehrführung. Viel Arbeit liegt auch im Bereich der Fahrzeugbeschaffung und neuen Feuerwehrhäusern. Aus Sicht der UWG eine hohe Bandbreite an Aufgaben, die die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen für die Bürger der Stadt in ihrer Freizeit aufbringen.

Gezeigt habe sich das, was allen in Erinnerung geblieben ist, bei den massiven Hochwasser- und Sturmkatastrophen in den vergangenen Monaten. Aufgrund der Pandemie musste der Übungsbetrieb teilweise eingestellt werden und das Personal wurde in Kleingruppen eingeteilt.

In den normalen Übungsbetrieb könne aber jetzt langsam wieder eingestiegen werden, erklärte Markus Hamers. Die UWG-Lennestadt spricht der Freiwilligen Feuerwehr für ihre Arbeit einen ganz besonderen Dank aus: „Unsere Bürger können sich auf unsere Feuerwehr verlassen und sicher fühlen. Wir werden die Feuerwehr weiterhin unterstützen und stehen immer für Gespräche zur Verfügung“.