Unverhofft kommt oft: Chris Bäcker regiert in Bilstein

Jungschützenkönig: Dominic Epe


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Jungschützenkönigspaar Dominic Epe und Laura Molly (links) und das Königspaar Chris Bäcker und Leonie Weischer. von Celine Kebben
Jungschützenkönigspaar Dominic Epe und Laura Molly (links) und das Königspaar Chris Bäcker und Leonie Weischer. © Celine Kebben

Bilstein. Bei bestem Schützenfest-Wetter haben die Bilsteiner Schützen am Samstag, 6. Juli, ihre neuen Majestäten ermittelt: Chris Bäcker regiert nun das Schützenvolk, Dominic Epe ist der neue König der Jungschützen.


Völlig ungeplant kam das neue Bilsteiner Königspaar an die Macht: „Wir freuen uns“, sagten Chris Bäcker und seine Königin Leonie Weischer nach dem entscheidenden 113. Schuss – lachten aber auch angesichts der Dinge, die jetzt noch organisiert werden müssen.

Der neue König ist 26 Jahre jung und Qualitätsmanager beim Industrieservice Bäcker, der Firma seiner Mutter. Neben der Feuerwehr zählt er den Schützenverein und Inline-Hockey zu seinen Hobbys, außerdem gehört er dem Königsclub an. Zur Königin wählte der 26-Jährige die 23-jährige Leonie Weischer, Junior-Chefin des Frisörsalons „4N“ in Bilstein. Zu den ersten Gratulanten gehörte der „Club der Rotkäppchen“, dem die neue Königin angehört.

Krone und Apfel traf Timo Hanses, das Zepter ging an Max Rauchheld.
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Unverhofft kommt oft: Chris Bäcker regiert in Bilstein
Von anfangs 15 Bewerbern kämpften bei den Jungschützen zuvor noch Luca Allebrodt, Philipp Sondermann und Dominic Epe um die Königswürde. Der 64. Schuss brachte die Entscheidung: Der 23-jährige Dominic Epe, Werkzeugmacher bei Hellekes & Sondermann, regiert den Bilsteiner Schützennachwuchs.

Mit dem neuen Jungschützenkönig, der im Vorstand des Musikvereins Bilstein aktiv ist, regiert die 21-jährige Laura Molly (Azubi Einzelhandelskauffrau). Mit dem Königstreffer verabschiedet sich Dominic Epe von den Jungschützen: In der kommenden Woche wird er 24 Jahre jung und gehört dann bald zu den „alten“ Schützen.

Die Krone ging an Luca Allebrodt, das Zepter an Henrik Rath und der Apfel an Philipp Sondermann.
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