Tim Hüttemeister dirigiert Schumanns „Rheinische“ in Grevenbrück

Philharmonie Südwestfalen zu Gast in Lennestadt


Freuen sich auf das Konzert der Philharmonie Südwestfalen: (v.l.) Martin Steinberg (Stadt/Stadtmarketing), Thorsten Tillmann (Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem), Susanne Falk (Veranstalterin Spiritueller Sommer) und Dirigent Tim Hüttemeister. von privat
Freuen sich auf das Konzert der Philharmonie Südwestfalen: (v.l.) Martin Steinberg (Stadt/Stadtmarketing), Thorsten Tillmann (Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem), Susanne Falk (Veranstalterin Spiritueller Sommer) und Dirigent Tim Hüttemeister. © privat

Südwestfalen/Lennestadt. Die populäre Melodie der WDR-Vorabendsendung „Hier und heute“ ist der Auftakt zu Schumanns „Rheinischer Symphonie“, die am Mittwoch, 18. August, im Rahmen des Spirituellen Sommers 2021 in der Schützenhalle in Grevenbrück zu hören sein wird. Dirigiert wird die Philharmonie von dem jungen Elsper Musiker Tim Hüttemeister.


Für ihn ist der Abend ein Heimspiel. Im Rahmen seines Studium im Fach Orchesterleitung an der Hochschule für Musik Detmold kehrt er mit seinem Auftritt nach Lennestadt zurück, wo seine musikalische Entwicklung beim Musikkorps Elspe und in der Chorjugend Grevenbrück begonnen hat.

Berufliche Stationen

Seit 2017 arbeitet er regelmäßig beim Märkischen Jugendsinfonieorchester und dirigierte dort zuletzt unter anderem Strawinskys „Le Sacre du Printemps“.

Darüber hinaus hospitierte er bei verschiedenen international tätigen Dirigenten. Der Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Region Rhein-Sieg engagiert sich außerdem als Mitarbeiter für die Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe und war dort zuletzt beteiligt an einer Neuausgabe von Webers Freischütz.

Zwei weitere Dirigenten

Zwei weitere Dirigenten der Orchesterleitungsklasse der Hochschule für Musik Detmold unter Leitung von Prof. Florian Ludwig werden ebenfalls beim „Wasserwelten“-Konzert der Philharmonie Südwestfalen dabei sein: Lukas Ziesché und Youngtae Park.

Sie dirigieren Johann Strauss (Sohn) „An der schönen blauen Donau“, „Vom Donaustrande op. 356“ und „An der Elbe op. 477“), Gustav Mahlers Kunstlieder „Rheinlegendchen“ und „Des Antonius von Padua Fischpredigt“ sowie das Lied an den Mond aus der Oper Rusalka von Antonin Dvorak.

Junge Sicht auf klassische Werke

Zusammen stehen die drei Dirigenten und die Solistin Ann-Kathrin Niemczyk (Sopran) für eine junge Sicht auf die klassischen Werke. Sie werden gemeinsam mit den 49 Musikern die vom Wasser inspirierte Werke aus verschiedenen Epochen erklingen lassen und die frisch renovierte Schützenhalle zum sauerländischen Binnenmeer machen.

„Das wird große Musik in großer Besetzung“, freut sich Susanne Falk vom Team des Spirituellen Sommers und bedankt sich bei der Sparkasse ALK, beim Stadtmarketing Lennestadt, der Stadt Lennestadt und dem Schützenverein Grevenbrück für die Unterstützung.

Sicherheit wird groß geschrieben

Für alle notwendigen pandemie-bedingten Sicherheitsmaßnahmen ist bei dem Konzert bestens gesorgt. Die Gäste werden auf Abstand sitzen können und müssen geimpft, getestet oder genesen sein.

Karten

Das Konzert beginnt am 18. August um 19.30 Uhr Schützenhalle in Grevenbrück. Karten: (29 Euro, ermäßigt 17 Euro ) sind nach Anmeldung bei der Stadt Lennestadt, Karin Seidenstücker, K.Seidenstuecker@lennestadt.de, Tel. 02723/608 403, Zimmer 137, erhältlich.

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