„Suchtfrei durch die Pubertät“ Elternseminar in Altenhundem


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Altenhundem. Julia Duwe von der Suchtberatung und Walter Dreisbach aus der Erziehungsberatung bei Caritas AufWind Lennestadt/Kirchhundem geben Eltern an zwei Abenden Anregungen für den Umgang mit Herausforderungen, die in der Zeit der Pubertät auf die Eltern warten könnten.


Mit 12 heimlich die erste Zigarette rauchen, mit 14 den ersten Schnaps probieren und während der ersten Party die Shisha oder Cannabis rauchen und dann noch am Wochenende stundenlang an der Spielkonsole zocken: Ein Horrorszenario, was Eltern sich eigentlich nicht wünschen. Wie hiermit umzugehen ist, erfahren Eltern am 29. Oktober und 5. November (jeweils Dienstag) beim Seminar „Suchtfrei durch die Pubertät“.

Die Inhalte bauen aufeinander auf. Das Seminar findet im Caritas-Haus in Altenhundem jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Es ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 25. Oktober unter Tel.: 0 27 23/68 89 10 möglich.
Jugendliche experimentieren und testen Grenzen aus
Drogen unterschiedlichster Art werden von Jugendlichen aus unterschiedlichen Gründen ausprobiert. Im Freundeskreis gehört es einfach dazu, in bestimmten Situationen vermitteln sie mehr Spaß, bei einem bestimmten Lebensstil gehören sie dazu, sie verschaffen Entspannung und nutzen bei Stressbewältigung. Jugendliche experimentieren, loten ihre eigenen Grenzen und die ihrer Eltern aus.

Dann kann das Zusammenleben zur Zerreißprobe für Eltern und Jugendliche werden. Aber wie gehen Eltern mit ihren Ängsten und Befürchtungen in Bezug auf ein möglicherweise sich entwickelndes Suchtverhalten um? Im Elternseminar soll auf die damit zusammenhängenden Fragestellungen eingegangen werden.
Thematische Schwerpunkte des Seminares sind:
  • Pubertät – Wenn erziehen nicht mehr geht
  • Suchtverhalten – Signale – Reaktionen
  • Schwierige Erziehungssituationen meistern
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