„Stunde der Erde“ als Symbol für mehr Klimaschutz und Demokratie
Burg bleibt dunkel
- Lennestadt, 19.03.2024
- Verschiedenes
Bilstein. Lennestadt folgt dem Aufruf vom WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Die Außenbeleuchtung der Burg Bilstein wird für den gesamten Abend ausgeschaltet bleiben.
Die Klimaschutzmanagerin Meike Heß ruft die Bürger von Lennestadt auf, ebenfalls mitzumachen und damit Teil einer weltweiten Bewegung zu werden: „Nach einem weiteren Jahr der Extreme, von neuen Temperaturrekorden bis hin zu Überflutungen, einem Jahr mit vielen Krisen, Konflikten und Kriegen weltweit, ist die Earth Hour 2024 ein Moment, um gemeinsam ein Zeichen für einen ambitionierten Klimaschutz und eine starke Demokratie zu setzen.“
Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte “Hour Bank„ auf der Homepage des WWF. Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen schon vor und während der Earth Hour aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen – ob mit Teilnahme an Klima-Kursen der WWF Akademie, beim nachhaltigen Kochen oder weiteren Mitmach-Angeboten des WWF.
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 18. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile ist die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten präsent. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. In 2023 haben allein in Deutschland 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.